Haltungsinformationen
Nemenzo, 1959
Diese seltene Steinkoralle bildet massive und meistens kugelförmige Kolonien aus, ihre Koralliten sind mit 3-4 mm sehr klein.
Sie können zudem in verschiedene Richtungen ausgerichtet sein.
Farbe: weiß oder cremefarben, manchmal mit dunklen Zentren.
Vorkommen: seichte Umgebungen, insbesondere Riffdächer bis maximal 20 Meter Wassertiefe.
Ähnliche Arten: Favia stelligera, Montastrea curta
Montastrea-Arten sind ähnlich wie viele LPS-Korallen (Favia, Favites) nur schwer zu identifizieren, trotz der guten Nachschlagewerke von AIMS oder dem Veron Band "Corals of the World".
Lebensraum: Diese seltenen Steinkoralle kommt in den meisten Riff-Umgebungen vor.
Ähnliche Arten: Montastrea colemani
Montastrea Arten sind ähnlich wie viele LPS- Korallen (Favia, Favites) nur schwer zu identifizieren.
Trotz der guten Nachschlagewerke von AIMS oder dem Veron Band "Corals of the World".
Zur Haltung:
Montastea-Korallen sind robuste, meist kugelförmig (aber auch flächig) wachsende Steinkorallen, die mit unterschiedlichem Licht, Strömungs- und Standortverhältnissen zurechtkommen.
Montastrea verträgt durchaus mehr Licht als andere LPS-Korallen.
Neue Polypen entstehen durch Teilung eines Mutterpolypen.
Folgende Arten sind bekannt
Montastrea colemani
Montastrea curta
Montastrea magnistellata
Montastrea valenciennesi
Zur ID guter Hinweis verfasst von Detlef Klose:
Montastrea-Arten sind von Favia-Arten nur sehr schwer zu unterscheiden.
Deren, hauptsächliches grobes, Unterscheidungsmerkmal ist, dass Favia-Arten sich (meistens und nicht nur?) intratentakulär vermehrt (Polypenteilung) und Montastrea-Arten sich (meistens und nicht nur?) extratentakulär (nebenan kommt ein neuer kleiner Polyp).