Haltungsinformationen
Um Stachelrochen sollten Badegäste und Amateurtaucher einen großen Boden machen, wie das traurige Schicksal des weltweit bekannten "Crocodile-Hunters" Steve Erwin gezeigt hat, der durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz 2006 gestorben ist, also immer schön vorsichtig!
Der Runde Stachelrochen lebt küstennah über teils sandigen, teils steinigen Böden, in die er sich gerne teilweise eingräbt.
Er ernährt sich von benthischen Krustentieren und benthisch lebenden Fischen, wobei er durchaus Wassertiefen von bis zu 300 Meter meistern kann.
Aufgrund seiner beachtlichen Größe ist er ein begehrter Eiweißlieferant für einheimische Fischer und deren Familien.
Rochen kann man oft in großen Schauaquarien sehen und ihr Verhalten dort gut studieren.
Synonyme:
Taeniura grabata (Geoffroy Saint-Hilaire, 1817) · unaccepted
Taeniura grabatus (Geoffroy Saint-Hilaire, 1817) · unaccepted (senior synonym)
Taeniurops grabata (Geoffroy Saint-Hilaire, 1817) · unaccepted
Trygon grabatus Geoffroy Saint-Hilaire, 1817 · unaccepted
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.