Haltungsinformationen
(Cuvier, 1830)
Das Bild von Pomadasys jubelini stammt von Johnny Jensen aus Dänemark, mange tak.
Pomadasys jubelini ist ein Bewohner von sandigen und schlammigen Böden der Küstengewässer und Ästuaren, manchmal kommen die Tiere auch in Süßwasser vor.
Tiere, die in der Lage sind, unterschiedliche hohe Salzgehalte tolerieren, nehmen ihren Pflegern folglich Fehler mit der Salzdosierung also nicht so leicht übel.
Interessant wäre es, den genauen biologischen Prozess zu verstehen.
Osmose ist ein Prozess, der die Diffusion einer Flüssigkeit durch eine selektiv-permeable Membran entlang eines Konzentrationsgefälles der Lösungsmittel in Bezug auf die gelösten Teilchen bezeichnet. Die Diffusion erfolgt in Richtung der höheren Konzentration.
Folglich müssten Fische, die vom Meerwasser ins Süßwasser wechseln, der Definition der Osmose folgend, eigentlich wie ein Kugelfisch "voll Süßwasser laufen", was sie aber nicht tun.
Als Lösung bieten sich dann folgenden Theorien an:
a) Die Tiere sind in der Lage, im Körper gelöste Salze auszuscheiden, damit das geringer salzkonzentrierte Süßwasser nicht durch die Fischhaut in den Körper diffundiert.
b) Die Fischhaut ist keine semipermeable Membran und läßt daher keine Diffusion in den Körper zu.
Der Meeresbiologe, Dr. Wolfgang Rieß gab uns die Erklärung dieses Phänomens:
Die Gewebsflüssigkeit von Fischen ist entweder hyperosmotisch (im Süßwasser) dann scheiden die Fische eindiffundierendes Wasser energieaufwendig über die Nieren aus.
Oder das Gewebe ist hypoosmotisch (im Seewasser) dann müssen die Fische Wasser trinken, um den Wasserverlust auszugleichen.
Der Salzüberschuß wird dann energieaufwendig ausgeschieden (über die Nieren oder Salzdrüsen).
Vielen Dank.
Synonyme:
Pomadasis jubelini (Cuvier, 1830) (misspelling)
Pristipoma jubelini Cuvier, 1830
Das Bild von Pomadasys jubelini stammt von Johnny Jensen aus Dänemark, mange tak.
Pomadasys jubelini ist ein Bewohner von sandigen und schlammigen Böden der Küstengewässer und Ästuaren, manchmal kommen die Tiere auch in Süßwasser vor.
Tiere, die in der Lage sind, unterschiedliche hohe Salzgehalte tolerieren, nehmen ihren Pflegern folglich Fehler mit der Salzdosierung also nicht so leicht übel.
Interessant wäre es, den genauen biologischen Prozess zu verstehen.
Osmose ist ein Prozess, der die Diffusion einer Flüssigkeit durch eine selektiv-permeable Membran entlang eines Konzentrationsgefälles der Lösungsmittel in Bezug auf die gelösten Teilchen bezeichnet. Die Diffusion erfolgt in Richtung der höheren Konzentration.
Folglich müssten Fische, die vom Meerwasser ins Süßwasser wechseln, der Definition der Osmose folgend, eigentlich wie ein Kugelfisch "voll Süßwasser laufen", was sie aber nicht tun.
Als Lösung bieten sich dann folgenden Theorien an:
a) Die Tiere sind in der Lage, im Körper gelöste Salze auszuscheiden, damit das geringer salzkonzentrierte Süßwasser nicht durch die Fischhaut in den Körper diffundiert.
b) Die Fischhaut ist keine semipermeable Membran und läßt daher keine Diffusion in den Körper zu.
Der Meeresbiologe, Dr. Wolfgang Rieß gab uns die Erklärung dieses Phänomens:
Die Gewebsflüssigkeit von Fischen ist entweder hyperosmotisch (im Süßwasser) dann scheiden die Fische eindiffundierendes Wasser energieaufwendig über die Nieren aus.
Oder das Gewebe ist hypoosmotisch (im Seewasser) dann müssen die Fische Wasser trinken, um den Wasserverlust auszugleichen.
Der Salzüberschuß wird dann energieaufwendig ausgeschieden (über die Nieren oder Salzdrüsen).
Vielen Dank.
Synonyme:
Pomadasis jubelini (Cuvier, 1830) (misspelling)
Pristipoma jubelini Cuvier, 1830






Johnny Jensen, Dänemark