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Lachnolaimus maximus Eber-Lippfisch

Lachnolaimus maximus wird umgangssprachlich oft als Eber-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Kevin Bryant, USA

Copyright Kevin Bryant, Foto: Shorefishes of the Greater Caribbean online information system


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kevin Bryant, USA Kevin Bryant. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5184 
AphiaID:
158822 
Wissenschaftlich:
Lachnolaimus maximus 
Umgangssprachlich:
Eber-Lippfisch 
Englisch:
Hogfish 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Lachnolaimus (Gattung) > maximus (Art) 
Erstbestimmung:
(Walbaum, ), 1792 
Vorkommen:
Barbados, Belize, Bermuda, Cayman Inseln, Costa Rica, Dominikanische Republik, Französisch-Guayana, Golf von Mexiko, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaika, Kanada Ost-Pazifik, Karibik, Kolumbien, Kuba, Mexiko (Ostpazifik), Nicaragua, Nord-Atlantik, Puerto Rico, Süd-Amerika, Suriname, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 30 Meter 
Habitate:
Korallenriffe 
Größe:
35 cm - 91 cm 
Temperatur:
23,7°C - 28,2°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Detritus (totes organisches Material), Krabben, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-07 20:38:41 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Lachnolaimus maximus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Lachnolaimus maximus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Lachnolaimus maximus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Lachnolaimus maximus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Lachnolaimus maximus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Lachnolaimus maximus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Lachnolaimus maximus (Walbaum, 1792)

Mit maximal 91cm ist der Eber-Lippfisch sicherlich einer der Riesen unter den Lippfischen und mit 11 Kilo auch kein Leichtgewicht, daher haben wir die Empfehlung "nicht für Heimaquarien geeignet" gewählt.

Der Lippfisch hält sich im Meer über offenen Böden, Lagunen und Gebieten mit Korallenriffen auf, sehr häufig dort, wo reichlich Gorgonien vorhanden sind.

Der Eber-Lippfisch konnte sogar in Gefangenschaft erfolgreich vermehrt werden. Das Fleisch des großen Lippfischs ist so sehr begehrt, dass das Tier inzwischen als bedrohte Art in der IUCN Roten Liste geführt wird.

Es besteht beim Verzehr die Gefahr, sich die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung zuzuziehen!

Synonymised names
Labrus maximus Walbaum, 1792 · unaccepted
Lachnolaimis maximus (Walbaum, 1792) · unaccepted > misspelling

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Color-changing hogfish use their skin to 'see' themselves — even after they're dead (en). Abgerufen am 25.08.2023.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Hogfish, Lachnolaimus maximus, juvenile, 2015
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Hogfish, Lachnolaimus maximus, juvenile, 2018
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Hogfish, Lachnolaimus maximus, juvenile, 2018
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Copyright Kevin Bryant,  Foto: Shorefishes of the Greater Caribbean online information system
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Copyright Kevin Bryant,  Foto: Shorefishes of the Greater Caribbean online information system
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
1

Männlich

copyright Johnny Jensen, Dänemark
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
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Weiblich

Copyright Dr. Paddy Ryan
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
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Allgemein


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