Haltungsinformationen
(Rüppell, 1838)
Parascorpaena aurita wurde ursprünglichl vom deutschen Naturforscher und Entdecker Eduard Rüppell als Scorpaena aurita beschrieben, wobei die Typbiologie als Massawa in Eritrea angegeben wurde.
Der spezifische Name "aurita" bedeutet „ohrig“, ein Hinweis auf das hintere Ende des Kiemendeckels, das sich unterhalb der Seitenlinie als abgerundeter Lappen erstreckt, der einem Ohr ähnelt.
Parascorpaena aurita ist auf seinem Körper sehr but gefärbt, meist bräunlich oder gräulich, durchsetzt mit unregelmäßigen Flecken, die eine Kombination aus schwärzlich, rötlich, gelblich-braun oder weiß sind. Die Unterseite des Kopfes ist weiß mit bräunlichen oder rötlichen Flecken.
Der stachelige Teil der Rückenflosse ist ebenfalls stark bunt, obwohl er bei keinem der Geschlechter deutliche schwarze Flecken aufweist. Der weichstrahlige Teil der Rückenflosse ist durchscheinend weiß und weist vier unscharfe dunkle Flecken auf. Der untere Teil der Brustflosse ist weiß mit undeutlichen rötlich-braunen Flecken. Die Basis der Bauchflosse ist weiß mit einem rötlich-braunen oder braunen distalen Teil. Die Afterflosse ist weißlich gezeichnet mit drei oder vier rötlich-braunen diagonalen Bändern. Die Schwanzflosse ist durchscheinend weiß und wird von drei bräunlichen oder gräulichen vertikalen Bändern durchzogen, das erste Band an der Basis der Flosse, das zweite in der Mitte der Flosse und das dritte am hinteren Rand der Flosse.
Parascorpaena aurita kommt in flachen Küstenlagunen, großen Gezeitenpools oder Flussmündungen vor, auch in Riffen mit sandigen Böden oder mit großen Mengen an Korallenbruch. Er ist in algen-, korallen-, felsigen und schuttbewachsenen Gebieten auf den Riffebenen oder den Riffhängen anzutreffen, wo er meist auf kleineren Korallenblöcken ruht.
Skorpionsfische sind schlechte Schwimmer und ernähren sich räuberisch. Sie sind lauerjäger, erjagen ihre Beutetiere nicht aktiv, sondern warten gut getarnt auf diese. Ihre Beute wird dann durch ein blitzschnelles Aufreißen des Mauls eingesogen.
Synonyme:
Parascorpaena bynoensis (Richardson, 1845)
Scorpaena aurita Rüppell, 1838
Scorpaena bellicosa Castelnau, 1875
Scorpaena burra Richardson, 1842
Scorpaena bynoensis Richardson, 1845
Scorpaena stokesii Richardson, 1846
Sebastapistes bynoensis (Richardson, 1845)
Parascorpaena aurita wurde ursprünglichl vom deutschen Naturforscher und Entdecker Eduard Rüppell als Scorpaena aurita beschrieben, wobei die Typbiologie als Massawa in Eritrea angegeben wurde.
Der spezifische Name "aurita" bedeutet „ohrig“, ein Hinweis auf das hintere Ende des Kiemendeckels, das sich unterhalb der Seitenlinie als abgerundeter Lappen erstreckt, der einem Ohr ähnelt.
Parascorpaena aurita ist auf seinem Körper sehr but gefärbt, meist bräunlich oder gräulich, durchsetzt mit unregelmäßigen Flecken, die eine Kombination aus schwärzlich, rötlich, gelblich-braun oder weiß sind. Die Unterseite des Kopfes ist weiß mit bräunlichen oder rötlichen Flecken.
Der stachelige Teil der Rückenflosse ist ebenfalls stark bunt, obwohl er bei keinem der Geschlechter deutliche schwarze Flecken aufweist. Der weichstrahlige Teil der Rückenflosse ist durchscheinend weiß und weist vier unscharfe dunkle Flecken auf. Der untere Teil der Brustflosse ist weiß mit undeutlichen rötlich-braunen Flecken. Die Basis der Bauchflosse ist weiß mit einem rötlich-braunen oder braunen distalen Teil. Die Afterflosse ist weißlich gezeichnet mit drei oder vier rötlich-braunen diagonalen Bändern. Die Schwanzflosse ist durchscheinend weiß und wird von drei bräunlichen oder gräulichen vertikalen Bändern durchzogen, das erste Band an der Basis der Flosse, das zweite in der Mitte der Flosse und das dritte am hinteren Rand der Flosse.
Parascorpaena aurita kommt in flachen Küstenlagunen, großen Gezeitenpools oder Flussmündungen vor, auch in Riffen mit sandigen Böden oder mit großen Mengen an Korallenbruch. Er ist in algen-, korallen-, felsigen und schuttbewachsenen Gebieten auf den Riffebenen oder den Riffhängen anzutreffen, wo er meist auf kleineren Korallenblöcken ruht.
Skorpionsfische sind schlechte Schwimmer und ernähren sich räuberisch. Sie sind lauerjäger, erjagen ihre Beutetiere nicht aktiv, sondern warten gut getarnt auf diese. Ihre Beute wird dann durch ein blitzschnelles Aufreißen des Mauls eingesogen.
Synonyme:
Parascorpaena bynoensis (Richardson, 1845)
Scorpaena aurita Rüppell, 1838
Scorpaena bellicosa Castelnau, 1875
Scorpaena burra Richardson, 1842
Scorpaena bynoensis Richardson, 1845
Scorpaena stokesii Richardson, 1846
Sebastapistes bynoensis (Richardson, 1845)






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