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Parascorpaena aurita Goldener Drachenkopf

Parascorpaena aurita wird umgangssprachlich oft als Goldener Drachenkopf bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Parascorpaena aurita




Eingestellt von The_Birdeater.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5255 
AphiaID:
218065 
Wissenschaftlich:
Parascorpaena aurita 
Umgangssprachlich:
Goldener Drachenkopf 
Englisch:
Byno Scorpionfish, Golden Scorpionfish 
Kategorie:
Skorpionsfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Scorpaeniformes (Ordnung) > Scorpaenidae (Familie) > Parascorpaena (Gattung) > aurita (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1838 
Vorkommen:
Australien, Bali, Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Eritrea, Flores, Great Barrier Riff, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kenia, Korea, Lombok, Madagaskar, Malaysia, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Spratly-Inseln, Sudan, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Vietnam 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 15 Meter 
Habitate:
Flüsse, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Koralline Böden, Korallenbruch, Küstengewässer, Lagunen, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
24.9°C - 29.3°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-11 19:29:16 

Haltungsinformationen

(Rüppell, 1838)

Parascorpaena aurita wurde ursprünglichl vom deutschen Naturforscher und Entdecker Eduard Rüppell als Scorpaena aurita beschrieben, wobei die Typbiologie als Massawa in Eritrea angegeben wurde.

Der spezifische Name "aurita" bedeutet „ohrig“, ein Hinweis auf das hintere Ende des Kiemendeckels, das sich unterhalb der Seitenlinie als abgerundeter Lappen erstreckt, der einem Ohr ähnelt.

Parascorpaena aurita ist auf seinem Körper sehr but gefärbt, meist bräunlich oder gräulich, durchsetzt mit unregelmäßigen Flecken, die eine Kombination aus schwärzlich, rötlich, gelblich-braun oder weiß sind. Die Unterseite des Kopfes ist weiß mit bräunlichen oder rötlichen Flecken.

Der stachelige Teil der Rückenflosse ist ebenfalls stark bunt, obwohl er bei keinem der Geschlechter deutliche schwarze Flecken aufweist. Der weichstrahlige Teil der Rückenflosse ist durchscheinend weiß und weist vier unscharfe dunkle Flecken auf. Der untere Teil der Brustflosse ist weiß mit undeutlichen rötlich-braunen Flecken. Die Basis der Bauchflosse ist weiß mit einem rötlich-braunen oder braunen distalen Teil. Die Afterflosse ist weißlich gezeichnet mit drei oder vier rötlich-braunen diagonalen Bändern. Die Schwanzflosse ist durchscheinend weiß und wird von drei bräunlichen oder gräulichen vertikalen Bändern durchzogen, das erste Band an der Basis der Flosse, das zweite in der Mitte der Flosse und das dritte am hinteren Rand der Flosse.

Parascorpaena aurita kommt in flachen Küstenlagunen, großen Gezeitenpools oder Flussmündungen vor, auch in Riffen mit sandigen Böden oder mit großen Mengen an Korallenbruch. Er ist in algen-, korallen-, felsigen und schuttbewachsenen Gebieten auf den Riffebenen oder den Riffhängen anzutreffen, wo er meist auf kleineren Korallenblöcken ruht.

Skorpionsfische sind schlechte Schwimmer und ernähren sich räuberisch. Sie sind lauerjäger, erjagen ihre Beutetiere nicht aktiv, sondern warten gut getarnt auf diese. Ihre Beute wird dann durch ein blitzschnelles Aufreißen des Mauls eingesogen.

Synonyme:
Parascorpaena bynoensis (Richardson, 1845)
Scorpaena aurita Rüppell, 1838
Scorpaena bellicosa Castelnau, 1875
Scorpaena burra Richardson, 1842
Scorpaena bynoensis Richardson, 1845
Scorpaena stokesii Richardson, 1846
Sebastapistes bynoensis (Richardson, 1845)

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 11.07.2024.

Bilder

Allgemein


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