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Chiloscyllium indicum Bambushai

Chiloscyllium indicum wird umgangssprachlich oft als Bambushai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 7000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

© Peter Verhoog




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5336 
AphiaID:
367212 
Wissenschaftlich:
Chiloscyllium indicum 
Umgangssprachlich:
Bambushai 
Englisch:
Slender Bambooshark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Hemiscylliidae (Familie) > Chiloscyllium (Gattung) > indicum (Art) 
Erstbestimmung:
(Gmelin, ), 1789 
Vorkommen:
Arabisches Meer / Persischer Golf, Indonesien, Indopazifik, Japan, Korea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, Vietnam, West-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 90 Meter 
Größe:
43 cm - 65 cm 
Temperatur:
22°C - 26°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Nahrungsspezialist 
Aquarium:
~ 7000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-01-22 15:51:38 

Haltungsinformationen

Chiloscyllium indicum (Gmelin, 1789)
Slender bambooshark

Es sind weltweit ca. 500 verschiedene Hai Arten bekannt. Das Wort Hai stammt vom niederländischen haai ab.

Aus unserer Sicht haben die meisten Haie in Heim-Aquarien nichts verloren, und sollten wenn überhaupt, nur in sehr großen oder gar Schauaquarien gehalten werden. Man findet sie bevorzugt auf Sandböden.

Haie bevorzugen frische Meerestiere, was im Binnenland zu Problemen führen kann. Daher kann man sich hier frühzeitig um gute Lieferanten bemühen. Schließlich kann man fangfrische Seefische, Kalmare, Kraken, Muscheln, Würmer, Krabben, Taschenkrebse, Garnelen, Langusten und Seeigel nicht in jeder Kaufhalle bekommen. Frostfutter kann gelegentlich verwendet werden, sollte aber die Ausnahme bleiben. Lebendes Futter, egal welcher Art wird von jedem Hai sehr gern angenommen und gierig gefressen.

Wer sich mehr über Haie informieren möchte, kann dies gerne auch hier tun.

http://www.korallenriff.de/Haie/

wir haben in Zusammenarbeit mit Silvio Heidler vor vielen Jahren eine Seite erstellt die sich mit Haien und dem "Drum Herum" etwas näher beschäftigt.

Systematik
Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)
Klasse: Knorpelfische (Chondrichthyes)
Unterklasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Teilklasse: Euselachii
ohne Rang: Neoselachii
ohne Rang: Haie
Wissenschaftlicher Name
Selachii

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hai-Seite von Korallenriff (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Peter Verhoog (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein

© Peter Verhoog
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