Haltungsinformationen
Der Braungebänderte Bambushai ist ein Hai aus der Familie der Bambushaie (Hemiscylliidae). Er verbringt den Tag meist versteckt in Riffspalten und jagt nachts nach kleinen Knochenfischen und Wirbellosen.
Es ist ein nachtaktives Tier und kann bis zu 12 Stunden außerhalb des Wassers überleben. Sie haben Barteln, die Katzenschnurrhaaren ähneln, daher der gebräuchliche Name "Katzenhai".
Trotz dieses Namens sind sie keine echten Mitglieder der Familie der Katzenhaie, sondern enger mit den Ammenhaien, Wobbegongs und Walhaien verwandt, die zur Familie Orectolobiformes gehören.
Synonyme:
Chiloscyllium indicum (not Gmelin, 1879)
Chiloscyllium margaritiferum Bleeker, 1863
Chyloscyllium punctatum Müller & Henle, 1838
Hemiscyllium punctatum (Müller & Henle, 1838)
Hemiscyllium punctaturn (Müller & Henle, 1838)
Scyliorhinus russellianus Blainville, 1816
Scyllium punctatum Kuhl & van Hasselt, 1823
Squalus russellianus Blainville, 1816
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/