Haltungsinformationen
(D'Orbigny, 1835)
Der Humboldt-Kalmar ist nach dem Riesenkalmar Architeuthis dux und dem Gallertkalmar Mesonychoteuthis hamiltoni der drittgrößte lebende Kalmar und gehört zu den Spitzenpredatoren der Weltmeere, wo der Kalmar bis in Tiefen von 1000 Metern vorkommt.
Mit Einbruch der Dämmerung steigen die gefräßigen Kalmare auf eine Tiefe von ca. 40 Metern auf, um hier Beute zu machen, müssen aber selber auf Fressfeinde wie Wale achten.
Mit über 1000 Saugnäpfen des Kalmars ist ein Entkommen der einmal gepackten Beute unmöglich.
Die Fischer der Cortezsee im Mexiko bezeichnen den Humboldtkalmar als "roten Teufel" da er sich durch seine Hautfarbe blitzschnell von weiß nach rot wechseln kann und ihnen mit dem kräftigen Schnabel tiefe, stark blutende Verletzungen zufügen kann, die Tiere können selbst ein Kettenhemd durchbeißen!
Alljährlich fallen immer wieder Fischer den Riesenkalmaren zu Opfer, man vermutet, dass die Kalmare die Fischer zuerst ersticken und dann fressen.
Humboldtkalmare kommunizieren, indem sie ihre Hautfarbe sehr schnell verändern, diese sich abwechselnden Lichtbitze nennt man auch den Stroboskopeffekt, Wissenschaftler vermuten, dass mit diesen Lichtspielen Artgenossen zur Jagd gerufen werden.
Synonym:
Ommastrephes gigas d’Orbigny, 1835
Der Humboldt-Kalmar ist nach dem Riesenkalmar Architeuthis dux und dem Gallertkalmar Mesonychoteuthis hamiltoni der drittgrößte lebende Kalmar und gehört zu den Spitzenpredatoren der Weltmeere, wo der Kalmar bis in Tiefen von 1000 Metern vorkommt.
Mit Einbruch der Dämmerung steigen die gefräßigen Kalmare auf eine Tiefe von ca. 40 Metern auf, um hier Beute zu machen, müssen aber selber auf Fressfeinde wie Wale achten.
Mit über 1000 Saugnäpfen des Kalmars ist ein Entkommen der einmal gepackten Beute unmöglich.
Die Fischer der Cortezsee im Mexiko bezeichnen den Humboldtkalmar als "roten Teufel" da er sich durch seine Hautfarbe blitzschnell von weiß nach rot wechseln kann und ihnen mit dem kräftigen Schnabel tiefe, stark blutende Verletzungen zufügen kann, die Tiere können selbst ein Kettenhemd durchbeißen!
Alljährlich fallen immer wieder Fischer den Riesenkalmaren zu Opfer, man vermutet, dass die Kalmare die Fischer zuerst ersticken und dann fressen.
Humboldtkalmare kommunizieren, indem sie ihre Hautfarbe sehr schnell verändern, diese sich abwechselnden Lichtbitze nennt man auch den Stroboskopeffekt, Wissenschaftler vermuten, dass mit diesen Lichtspielen Artgenossen zur Jagd gerufen werden.
Synonym:
Ommastrephes gigas d’Orbigny, 1835