Haltungsinformationen
Linckia bouvieri ist ein Seestern der hier nicht in den Handel gelangt, der auch unter dem Synonym Linckia formosa bekannt ist.
Die Aufnahme gelang Prof. Dr. Peter Wirtz beim Tauchen.
Linckias pflanzen sich geschlechtlich fort, können sich aber auch ungeschlechtlich durch Abtrennung einzelner Arme vermehren. Die Gattung Linckia ist nach dem deutschen Apotheker Johann Heinrich Linck benannt. Dieser hatte sich intensiv mit Seesternen beschäftigt.
In der Natur lebt er verborgen in Tiefen von 1-35 Metern.
Laut Literaturangaben sollen Linckia zwar gut haltbar sein, anderweitige Berichte widerlegen dies bisher jedoch.
Auf jeden Fall scheinen Sie sehr viel Futter zu benötigen.
Linckia ernähren sich von organischem Detritus, Aas, mikroskopisch kleinen Wirbellosen und Algen. Sie besitzen bemerkenswerte Regenerationsfähigkeiten.
Diese Gattung ist weltweit in den tropischen Meeresregionen verbreitet.
Sie lebt in Korallenriffen und ist im Indischen Ozean und im West-Pazifik häufig.
Linckia bouvieri und Linckia nodosa kommen auch im Atlantik vor, die restlichen Arten dagegen im Pazifik.
Systematik
Klasse: Seesterne (Asteroidea)
Ordnung: Klappensterne (Valvatida)
Unterordnung: Granulosina
Familie: Ophidiasteridae
Gattung: Linckia
Wissenschaftlicher Name
Linckia (Nardo, 1834)






Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira