Haltungsinformationen
Nudibranchus exiguus (Alder & Hancock, 1848)
Mitglieder der Familie Eubranchidae sind weltweit in kalten, gemäßigten und warmen Meeren anzutreffen. In der Nordsee ist die Familie durch die Ballon-Fadenschnecke (Eubranchus exiguus), die Orangegepunktete Ballon-Fadenschnecke (Eubranchus farrani) und die Blasse Fadenschnecke (Eubranchus pallidus) vertreten.
Die Art kommt vom Mittelmeer und nördlich entlang der französischen Atlantikküste bis zu den Britischen Inseln vor. Man findet sie auch nördlich der Färöer-Inseln und weiter in der Barentssee und im Weißen Meer sowie östlich entlang der schwedischen Westküste. Sie wurde auch an der nordamerikanischen Ostküste Neuenglands gefunden. Entlang der Küste Norwegens ist die Art vom Oslofjord bis zum Varangerfjord verstreut zu finden.
Nudibranchus exiguus ist eine Nacktschnecke, die sowohl in der Gezeitenzone als auch im Seetangwald vorkommt, wo sie sich von vielen verschiedenen Arten von Hydrozoen ernährt. In der Regel wird Nudibranchus exiguus beobachtet, indem man Kolonien von Hydrozoen von der Küste oder im Seetangwald aus sorgfältig untersucht. Obwohl sie hauptsächlich in flachen Gewässern vorkommt, wurde sie auch in größeren Tiefen bis zu 140 m angetroffen. Nudibranchus exiguus ernährt sich von einer Reihe verschiedener Hydrozoenarten der Gattungen Bougainvillia, Tubularia, Abietienaria, Halecium, Clytia, Gonothyarea, Obelia, Hydrallmania, Kirchenpaueria, Laomedea und Halopteris
Nudibranchus exiguus ist eine Art, die in der Regel nicht größer als 10 bis 15 mm groß wird, aber es wurden auch schon Exemplare von über 20 mm beobachtet. Der Körper ist etwas breit und auf jeder Seite des Körpers mit bis zu 10 aufgeblasenen Cerata besetzt. Die Cerata sind nicht in regelmäßigen Reihen angeordnet und haben eine eckige und urnenartige Form. Die Verdauungsdrüse bildet in der Mitte der Cerata eine deutliche Verzweigung. Die Rhinophoren sind fast doppelt so lang wie die Mundtentakel. Der Fuß wird zum Kopf hin breiter.
Die Körperfarbe ist grau bis gelblich-weiß mit braunen oder olivgrünen Flecken, die an den Seiten und entlang der Körperoberseite zwischen den Cerata sitzen. Die Verdauungsdrüsen sind hellbraun. Sie haben kurze Seitenäste, die fast das gesamte Ceratum ausfüllen. Die Cerata sind mit 2 bis 3 etwas braunen oder olivgrünen Ringen und Flecken pigmentiert, mit etwas weiß zur Spitze hin. Sowohl die Rhinophoren als auch die Mundtentakel haben weiße Ringe direkt unter der Spitze und ein braunes Band direkt darunter.
Nudibranchus exiguus ist äußerlich Eubranchus scintillans sehr ähnlich. Beide haben urnenförmige Cerata und ausgeprägte braune Bänder am Mund, Tentakel und Rinophoren mit deutlichen weißen Spitzen
Der Gattungsname Eubranchus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet echte Kiemen.
Der Artname "exiguus" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "klein" oder "unbedeutend" und bezieht sich auf die Größe der Art.
Synonyme:
Aeolis exigua (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted (synonym)
Eolis exigua Alder & Hancock, 1848 · unaccepted (original combination)
Eubranchus exiguus (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted > superseded combination
Galvina exigua (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted (synonym)
Mitglieder der Familie Eubranchidae sind weltweit in kalten, gemäßigten und warmen Meeren anzutreffen. In der Nordsee ist die Familie durch die Ballon-Fadenschnecke (Eubranchus exiguus), die Orangegepunktete Ballon-Fadenschnecke (Eubranchus farrani) und die Blasse Fadenschnecke (Eubranchus pallidus) vertreten.
Die Art kommt vom Mittelmeer und nördlich entlang der französischen Atlantikküste bis zu den Britischen Inseln vor. Man findet sie auch nördlich der Färöer-Inseln und weiter in der Barentssee und im Weißen Meer sowie östlich entlang der schwedischen Westküste. Sie wurde auch an der nordamerikanischen Ostküste Neuenglands gefunden. Entlang der Küste Norwegens ist die Art vom Oslofjord bis zum Varangerfjord verstreut zu finden.
Nudibranchus exiguus ist eine Nacktschnecke, die sowohl in der Gezeitenzone als auch im Seetangwald vorkommt, wo sie sich von vielen verschiedenen Arten von Hydrozoen ernährt. In der Regel wird Nudibranchus exiguus beobachtet, indem man Kolonien von Hydrozoen von der Küste oder im Seetangwald aus sorgfältig untersucht. Obwohl sie hauptsächlich in flachen Gewässern vorkommt, wurde sie auch in größeren Tiefen bis zu 140 m angetroffen. Nudibranchus exiguus ernährt sich von einer Reihe verschiedener Hydrozoenarten der Gattungen Bougainvillia, Tubularia, Abietienaria, Halecium, Clytia, Gonothyarea, Obelia, Hydrallmania, Kirchenpaueria, Laomedea und Halopteris
Nudibranchus exiguus ist eine Art, die in der Regel nicht größer als 10 bis 15 mm groß wird, aber es wurden auch schon Exemplare von über 20 mm beobachtet. Der Körper ist etwas breit und auf jeder Seite des Körpers mit bis zu 10 aufgeblasenen Cerata besetzt. Die Cerata sind nicht in regelmäßigen Reihen angeordnet und haben eine eckige und urnenartige Form. Die Verdauungsdrüse bildet in der Mitte der Cerata eine deutliche Verzweigung. Die Rhinophoren sind fast doppelt so lang wie die Mundtentakel. Der Fuß wird zum Kopf hin breiter.
Die Körperfarbe ist grau bis gelblich-weiß mit braunen oder olivgrünen Flecken, die an den Seiten und entlang der Körperoberseite zwischen den Cerata sitzen. Die Verdauungsdrüsen sind hellbraun. Sie haben kurze Seitenäste, die fast das gesamte Ceratum ausfüllen. Die Cerata sind mit 2 bis 3 etwas braunen oder olivgrünen Ringen und Flecken pigmentiert, mit etwas weiß zur Spitze hin. Sowohl die Rhinophoren als auch die Mundtentakel haben weiße Ringe direkt unter der Spitze und ein braunes Band direkt darunter.
Nudibranchus exiguus ist äußerlich Eubranchus scintillans sehr ähnlich. Beide haben urnenförmige Cerata und ausgeprägte braune Bänder am Mund, Tentakel und Rinophoren mit deutlichen weißen Spitzen
Der Gattungsname Eubranchus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet echte Kiemen.
Der Artname "exiguus" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "klein" oder "unbedeutend" und bezieht sich auf die Größe der Art.
Synonyme:
Aeolis exigua (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted (synonym)
Eolis exigua Alder & Hancock, 1848 · unaccepted (original combination)
Eubranchus exiguus (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted > superseded combination
Galvina exigua (Alder & Hancock, 1848) · unaccepted (synonym)