Haltungsinformationen
Euapta lappa (J. Müller, 1850)
Euapta lappa ist eine nachtaktive Seegurke, die sich tagsüber gerne unter großen Korallen versteckt hält.Vom Aussehen her ähnelt die Perlen-Seewalze eher einem langen Wurm als einer Seewalze. Sie kann bis zu einem Meter lang werden und hat einen Durchmesser von bis zu 4 cm. Sie verlängert und verkürzt sich wiederholt, und wenn sie gestört wird, zieht sich der normalerweise schlaffe Körper kräftig auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Länge zurück.
Sie hat weder einen inneren Atmungsbaum noch Saugfüßchen, und die Körperoberfläche ist mit abgerundeten Graten bedeckt. Die Skelettstruktur besteht aus vielen winzigen Kalkplatten, die in die Kutikula eingebettet sind. Aus diesen Knöchelchen ragen kleine Haken hervor, die den Körper bei Berührung klebrig machen. An der Vorderseite des Tieres befindet sich ein Ring aus fünfzehn verzweigten Fresstentakeln. Die Körperfarbe ist hellbraun oder grau, oft mit weißen Flecken oder dunkleren Längsstreifen und Querbändern.
Die Perlen-Seewalze ist ein Detritivore. Sie verwendet ihre Tentakeln, um Sedimente auf dem Meeresboden aufzunehmen und in ihre Mundöffnung zu schieben. Das organische Material im Sediment wird verdaut und die anorganischen Stoffe werden durch die Kloakenöffnung ausgeschieden.
Die Fortbewegung erfolgt durch Kontraktion der Muskeln in der Körperwand. Diese bestehen sowohl aus längs verlaufenden Muskelbändern als auch aus durchgehenden, kreisförmigen Bändern, die eine Röhre bilden. Die Kontraktion verschiedener Muskelbereiche ermöglicht es der Seegurke, sich zu bewegen, während Peristaltikwellen den Körper entlanglaufen.
Eine Haltung im Meerwasseraquarium kommt nicht nur wegen der Größe von bis zu 100 Metern in Frage, sondern auch Aufgrund des Giftes, dass Seegurken im Tod absondern können, ein Gift, das den gesamten Bestand im Becken in kurzer Zeit abtötet.
Im Meer ist die Walze ein wichtiger Bodenbewohner, der, wie im Garten der Regenwurm, den Boden unermüdlich durchpflügt, säubert und düngt. Um den Mundbereich des Tieres befindet sich ein Ring aus Tuberkeln. Die Farbe der Seegurke ist hellgrau bis hellbraun und der Körper kann mit weißen Flecken bedeckt werden sein.
Üblicher Weise wird das Tier aus sandigen Böden, Korallengries und in Seegraswiesen in einer Tiefe von 6 bis 30 Metern angetroffen. Wenn man die Haut des Tiers mit der bloßer Hand berührt, dann bemerkt man schnell, dass die Haut der Seegurke klebrig ist.
Synonyme:
Euapta polii (Ludwig, 1875) · unaccepted
Euapta tobagoensis Heding, 1928 · unaccepted
Synapta lappa J. Müller, 1850 · unaccepted (synonym)
Synapta polii Ludwig, 1875 · unaccepted
Euapta lappa ist eine nachtaktive Seegurke, die sich tagsüber gerne unter großen Korallen versteckt hält.Vom Aussehen her ähnelt die Perlen-Seewalze eher einem langen Wurm als einer Seewalze. Sie kann bis zu einem Meter lang werden und hat einen Durchmesser von bis zu 4 cm. Sie verlängert und verkürzt sich wiederholt, und wenn sie gestört wird, zieht sich der normalerweise schlaffe Körper kräftig auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Länge zurück.
Sie hat weder einen inneren Atmungsbaum noch Saugfüßchen, und die Körperoberfläche ist mit abgerundeten Graten bedeckt. Die Skelettstruktur besteht aus vielen winzigen Kalkplatten, die in die Kutikula eingebettet sind. Aus diesen Knöchelchen ragen kleine Haken hervor, die den Körper bei Berührung klebrig machen. An der Vorderseite des Tieres befindet sich ein Ring aus fünfzehn verzweigten Fresstentakeln. Die Körperfarbe ist hellbraun oder grau, oft mit weißen Flecken oder dunkleren Längsstreifen und Querbändern.
Die Perlen-Seewalze ist ein Detritivore. Sie verwendet ihre Tentakeln, um Sedimente auf dem Meeresboden aufzunehmen und in ihre Mundöffnung zu schieben. Das organische Material im Sediment wird verdaut und die anorganischen Stoffe werden durch die Kloakenöffnung ausgeschieden.
Die Fortbewegung erfolgt durch Kontraktion der Muskeln in der Körperwand. Diese bestehen sowohl aus längs verlaufenden Muskelbändern als auch aus durchgehenden, kreisförmigen Bändern, die eine Röhre bilden. Die Kontraktion verschiedener Muskelbereiche ermöglicht es der Seegurke, sich zu bewegen, während Peristaltikwellen den Körper entlanglaufen.
Eine Haltung im Meerwasseraquarium kommt nicht nur wegen der Größe von bis zu 100 Metern in Frage, sondern auch Aufgrund des Giftes, dass Seegurken im Tod absondern können, ein Gift, das den gesamten Bestand im Becken in kurzer Zeit abtötet.
Im Meer ist die Walze ein wichtiger Bodenbewohner, der, wie im Garten der Regenwurm, den Boden unermüdlich durchpflügt, säubert und düngt. Um den Mundbereich des Tieres befindet sich ein Ring aus Tuberkeln. Die Farbe der Seegurke ist hellgrau bis hellbraun und der Körper kann mit weißen Flecken bedeckt werden sein.
Üblicher Weise wird das Tier aus sandigen Böden, Korallengries und in Seegraswiesen in einer Tiefe von 6 bis 30 Metern angetroffen. Wenn man die Haut des Tiers mit der bloßer Hand berührt, dann bemerkt man schnell, dass die Haut der Seegurke klebrig ist.
Synonyme:
Euapta polii (Ludwig, 1875) · unaccepted
Euapta tobagoensis Heding, 1928 · unaccepted
Synapta lappa J. Müller, 1850 · unaccepted (synonym)
Synapta polii Ludwig, 1875 · unaccepted






Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln