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Nardoa variolata Variabler Seestern

Nardoa variolata wird umgangssprachlich oft als Variabler Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bo Davidsson, Schweden

Copyright Bo Davidsson, Schweden


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bo Davidsson, Schweden . Please visit bodavidsson.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7387 
AphiaID:
212316 
Wissenschaftlich:
Nardoa variolata 
Umgangssprachlich:
Variabler Seestern 
Englisch:
Variable Starfish 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Ophidiasteridae (Familie) > Nardoa (Gattung) > variolata (Art) 
Erstbestimmung:
(Bruzelius, ), 1805 
Vorkommen:
Aldabra-Gruppe, Indischer Ozean, Japan, Kenia, La Réunion, Madagaskar, Maskarenen, Mauritanien, Mauritius, Philippinen, Rotes Meer, Somalia, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 15 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-28 16:39:30 

Haltungsinformationen

Nardoa variolata (Retzius, 1805)

Dieser Seestern kommt einzeln oder in Gruppen in Flachwasserriffen auf Sand und Schutt vor. Allgemeine Verbreitung: westlicher Indischer Ozean.

Farbe von Nardoa variolata: Körnchen zwischen den Platten mittelbraun, Rest schwarz, Oberseite hell graubraun.

Wird von der Garnele Hymenocera elegans (Gnathophyllidae) gefressen, die auf der Oberseite sitzt und die Armspitzen frisst.

Seesterne haben bemerkenswerte regenerativen Kräfte und sind in der Lage abgerissene oder abgebissene Arme nachwachsen zu lassen.Seesterne sind Fleischfresser und ernähren sich von fast jedem Tier einschließlich Weichtieren, Würmern, Detritus und anderen Seesternen, selbst Kannibalismus untereinander kommt regelmäßig vor. Einige Seesterne, wie die Krone von Dornen, kann giftig sein.

Wie bei allen Seesternen gilt auch hier: Vorsichtig unter Wasser anpassen und langsam aklimatisieren! Das Becken sollte bereits eine längere Standzeit aufweisen und nicht gerade eingerichtet worden sein!

Synonyme:
Asterias variolata Bruzelius, 1805 · unaccepted
Linckia variolata (Bruzelius, 1805) · unaccepted
Melia variolata (Bruzelius, 1805) · unaccepted
Nardoa agassizi Gray, 1840 · unaccepted (synonym according to Sladen (1889))
Scytaster variolatus (Bruzelius, 1805) · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Reef Species of the World (en). Abgerufen am 28.11.2024.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 28.11.2024.

Bilder

Allgemein

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