Haltungsinformationen
Hippopus hippopus, Linnaeus, 1758
Diese Muschel ist, im Gegensatz zu den anderen bekannten Vertetern der Gattung Tridacna, hierzulande eher unbekannt. Kein Wunder, kommt diese Muschel doch bei uns ganz selten in den Handel.
Die Schalen sind dick, schwer und dreieckig, oft mit rötlichen Flecken bedeckt und durch Verkrustungen verdeckt. Der Mantel ist tief gelbgrün und am Rand und in der Mitte unregelmäßig gesprenkelt.
Das wohl auffälligste Merkmal zur Unterscheidung der Hippopus Arten (es gibt noch die Hippopus porcellanus) ist, dass sie keinen überhängenden Mantellappen haben. Dieser schließt, wie man auf den Bildern sehen kann, mit dem Rand ab.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen im Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Zudem hat Hippopus hippopus rote Steifen auf der Außenseite der Schalen, was sie unverkennbar macht. Die Mantellappen sind meist wenig auffällig gezeichnet. Diese Muschel siedelt im Riff in Tiefen bis zu 6 Metern.
Gesammelt für den menschlichen Verzehr und häufig für die Muschelindustrie verwendet.
Aufgrund der Seltenheit, wird im Handel ein sehr hoher Preis aufgerufen (10/2025 = 250 bis 500 €)
Synonyme:
Chama asinus Barbut, 1788
Chama hippopus Linnaeus, 1758
Hippopus equinus Mörch, 1853
Hippopus maculatus Lamarck, 1801
Tridachnes ungula Röding, 1798
Diese Muschel ist, im Gegensatz zu den anderen bekannten Vertetern der Gattung Tridacna, hierzulande eher unbekannt. Kein Wunder, kommt diese Muschel doch bei uns ganz selten in den Handel.
Die Schalen sind dick, schwer und dreieckig, oft mit rötlichen Flecken bedeckt und durch Verkrustungen verdeckt. Der Mantel ist tief gelbgrün und am Rand und in der Mitte unregelmäßig gesprenkelt.
Das wohl auffälligste Merkmal zur Unterscheidung der Hippopus Arten (es gibt noch die Hippopus porcellanus) ist, dass sie keinen überhängenden Mantellappen haben. Dieser schließt, wie man auf den Bildern sehen kann, mit dem Rand ab.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen im Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Zudem hat Hippopus hippopus rote Steifen auf der Außenseite der Schalen, was sie unverkennbar macht. Die Mantellappen sind meist wenig auffällig gezeichnet. Diese Muschel siedelt im Riff in Tiefen bis zu 6 Metern.
Gesammelt für den menschlichen Verzehr und häufig für die Muschelindustrie verwendet.
Aufgrund der Seltenheit, wird im Handel ein sehr hoher Preis aufgerufen (10/2025 = 250 bis 500 €)
Synonyme:
Chama asinus Barbut, 1788
Chama hippopus Linnaeus, 1758
Hippopus equinus Mörch, 1853
Hippopus maculatus Lamarck, 1801
Tridachnes ungula Röding, 1798






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