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Torquigener flavimaculosus Rotmeer-Kugelfisch, Gelbpunkt-Kugelfisch

Torquigener flavimaculosus wird umgangssprachlich oft als Rotmeer-Kugelfisch, Gelbpunkt-Kugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright J.E. Randall, Foto aus dem Roten Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8432 
AphiaID:
219962 
Wissenschaftlich:
Torquigener flavimaculosus 
Umgangssprachlich:
Rotmeer-Kugelfisch, Gelbpunkt-Kugelfisch 
Englisch:
Red Sea Pufferfish, Yellowspotted Puffer 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Torquigener (Gattung) > flavimaculosus (Art) 
Erstbestimmung:
Hardy & Randall, 1983 
Vorkommen:
Ägäis (Mittelmeer), Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Bahrain, Golf von Aden, Golf von Oman / Oman, Griechenland, Israel, Jordanien, Katar, Kenia, Kuwait, La Réunion, Lesseps'scher Migrant, Levantisches Meer (Mittelmeer), Libyen, Maskarenen, Mittelmeer, Ost-Afrika, Rotes Meer, Sansibar, Saudi-Arabien, Seychellen, Suez-Kanal, Syrien, Tansania, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate, Westlicher Indischer Ozean, Zypern 
Meerestiefe:
3 - 75 Meter 
Größe:
13 cm - 16 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Garnelen, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-03 10:11:41 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Torquigener flavimaculosus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Torquigener flavimaculosus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Torquigener flavimaculosus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Hardy & Randall, 1983

Dieser Kugelfisch ist ein Lessepsscher Migrant, der seinen Weg aus dem Roten Meer, durch den Suez Kanal bis ins östliche Mittelmeer gefunden hat.

Das Tier zeigt eine hellbraune bis beigefarbene Grundfärbung mit vielen weißen Punkten und Flecken oberhalb einer braune Linie dies sich von der Brustflosse bis zur Schwanzflosse zieht.

Auf dem Bauch sind keine (ggf. nur sehr wenige) Flecken oder Punkte zu sehen, hier ist die helle Grundfärbung sehr gut zu erkennen.

Synonym:
Torquigener flavimaculatus Hardy & Randall, 1983

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.


Bilder

Allgemein


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