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Leminda millecra Rüschenschnecke

Leminda millecra wird umgangssprachlich oft als Rüschenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Wilhelm, South Africa

Leminda millecra, 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Wilhelm, South Africa Wilhelm, Flickr Klipvis, copyright CC BY-SA 3.0.. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9224 
AphiaID:
570836 
Wissenschaftlich:
Leminda millecra 
Umgangssprachlich:
Rüschenschnecke 
Englisch:
Frilled Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Lemindidae (Familie) > Leminda (Gattung) > millecra (Art) 
Erstbestimmung:
R. J. Griffiths, 1985 
Vorkommen:
Endemische Art, Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 40 Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Meerwasser 
Größe:
4 cm - 9 cm 
Temperatur:
18°C - 22°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-23 20:04:01 

Haltungsinformationen

Leminda millecra Griffiths, 1985

Typuslokalität zur Beschreibung von Leminda millecra ist Südafrika. Die Rüschenschnecke ist dort endemisch.

Diese ungewöhnlich aussehende Nacktschnecke ist bisher nur aus Südafrika bekannt.Sie hat einen relativ dünnen und glatten Mantel, der Rüschenartig gewellt ist.Der Mantel kann rosa oder bräunlich pigmentiert sein.Der Mantelrand ist hellblau.Die Rhinophoren sind glatt und können nicht in Taschen eingezogen werden.Die Schnecke hat eine große mündliche Haube.

Durch den Körper scheinen die verzweigten Verdauungsdrüsen. Die Farbe der Nacktschnecke variiert in Abhängigkeit der aufgenommenen Nahrung.

Leminda millecra ist in Tiefen von 10 - 40 m in steinigen Riffen gefunden worden. Man geht davon aus, dass sie sich von Weichkorallen (Alcyonium Fauri) und Gorgonien (Leptogorgia palma) ernährt.

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia englisch (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Laich

Leminda millecra (Frilled nudibranch), Port Elizabeth 2010, Copyright Johan Swanepoel
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Allgemein


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