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Aipysurus apraefrontalis Riffseeschlange

Aipysurus apraefrontalis wird umgangssprachlich oft als Riffseeschlange bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Sehr giftig.


Profilbild Urheber AndiV




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9567 
AphiaID:
344636 
Wissenschaftlich:
Aipysurus apraefrontalis 
Umgangssprachlich:
Riffseeschlange 
Englisch:
Short-nosed Seasnake, Sahul Reef Snake 
Kategorie:
Reptilien 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Reptilia (Klasse) > Squamata (Ordnung) > Elapidae (Familie) > Aipysurus (Gattung) > apraefrontalis (Art) 
Erstbestimmung:
Smith, 1926 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Taiwan 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 40 Meter 
Größe:
80 cm - 110 cm 
Temperatur:
°C - 29°C 
Futter:
Kleine Fische, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Sehr giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
CR vom Aussterben bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-13 19:36:51 

Gift


Aipysurus apraefrontalis ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Aipysurus apraefrontalis halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

Smith, 1926

Taucher, Schnorchler und Badegäste treffen in tropischen Gewässern und manchmal auch an Stränden ungeplant auf Seeschlangen.

Da sehr viele Seeschlangen ein hochwirksames Gift zum Töten von Fischen besitzen, sollte man möglichst ruhig einen genügend großen Bogen machen und die Schlangen in keinem Fall reizen oder gar anfassen.

Im Fall eines erfolgten Bisses muss schnellstens ein Arzt aufgesucht werden!
Bitte lesen Sie hierzu auch die Informationen auf der Seite Gifte.de.

Die Seeschlange steht als besonders stark bedroht in der Roten Liste bedrohter Arten (IUCN).

Synonym:
Smithsohydrophis apraefrontalis (Smith, 1926)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Tetrapoda (Superclass) > Reptilia (Class) > Squamata (Order) > Serpentes (Suborder) > Alethinophidia (Infraorder) > Elapidae (Family) > Hydrophiinae (Subfamily) > Aipysurus (Genus) > Aipysurus apraefrontalis (Species)

Weiterführende Links

  1. Gifte.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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