Haltungsinformationen
Onchidoris muricata (O. F. Müller, 1776)
Die Art hat ein nördliches und arktisches Verbreitungsgebiet. Man findet sie auf beiden Seiten des Atlantiks und entlang der nördlichen Westküste Alaskas. In nordeuropäischen Gewässern kommt sie von der Atlantikküste Frankreichs bis zu den Britischen Inseln, den Färöer-Inseln, Island sowie dem Weißen Meer vor. Sie ist auch an der schwedischen Westküste weit verbreitet. Entlang der norwegischen Küste ist er entlang der gesamten Küste vom Oslofjord bis zum Varangerfjord und auf Spitzbergen zu finden.
Onchidoris muricata hat eine flache und ovale Körperform, bei der der ganze Körper vom Mantel bedeckt ist. Der Mantel ist breit und dicht mit zahlreichen abgerundeten Tuberkeln besetzt. Diesel sind kugelrund und auf dem Rücken etwa gleich groß, werden aber zum Mantelrand hin schmaler und kleiner. Die Tuberkel enthalten kurze Kalknadeln, die als kleine glasweiße Streifen erkennbar sind.
Die Rhinophoren haben bis zu 12 Lamellen, die fast die gesamten Rhinophoren bedecken. Die Rhinophoren können teilweise in separate Taschen eigezogen werden. Der Kiemenbusch hat bis zu 11 einfache federförmige Kiemen ohne Äste. Die Kiemenbuchse ist einziehbar, aber nicht in eine separaten Tasche.
Die Körperfarbe variiert von durchscheinend weiß bis hin zu cremegelb oder gelegentlich mit kleinen braunen Pigmentflecken auf der Mitte des Rückens. Rhinophoren und Kiemenbusch sind durchsichtig weiß.
Onchidoris muricata ist sehr häufig in flachen Gewässern an der Küste und in Seetangwäldern zu finden, kommt aber auch bis in eine Tiefe von 250 Metern vor. Sie ernährt sich von einer Reihe von krustenbildenden Moostierchen wie Membranipora und Electra, aber auch von verzweigten und gallertartigen Moostieren wie Securiflustra, Amphiblestrum, Callopora, Cellepora, Alcyonidium, Cryptosula, Escharella, Microporella, Porella, Schizomavella, Schizoporella, Hippoporina und Umbonula.
Die Art hat einen einjährigen Lebenszyklus. Die Fortpflanzung wurde sowohl im Frühjahr als auch im Herbst entlang der norwegischen Küste beobachtet. Die Eier werden in einem breiten Band gelegt, das ein- oder mehrmals aufgerollt ist und bis zu 53.000 Eier mit einer Größe von 80 bis 100 Mikrometern enthalten kann. Das Eiband steht auf seine Kante und ist unten am Substrat befestigt. Die Farbe ist weiß oder gelblich.
Der Gattungsname ist komplex, Doris ist der Name einer Meeresnymphe in der griechischen Mythologie. Onkos kommt aus dem Griechischen und bedeutet Tuberkel. Der Name Onchidoris bezieht sich also auf eine Doris mit Scheidentuberkeln.
Der Artname "muricata" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "spitz". OF Müller beschrieb die Art von den Färöer-Inseln als Doris muricata, eine Doris mit spitzen Tuberkeln. Dies entspricht jedoch nicht der aktuellen Beschreibung der Art. Leider ist das Schriftmaterial verloren gegangen. Die Kurzbeschreibung macht es schwierig, mit Sicherheit zu sagen, ob es sich um eine Onchidoris oder Adalaria handelt, die er in den Händen gehalten hat.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Adalaria proxima und Adalaria loveni.
Synonyme:
Doris aspera Alder & Hancock, 1842 · unaccepted
Doris diaphana Alder & Hancock, 1845 · unaccepted (synonym)
Doris muricata O. F. Müller, 1776 · unaccepted (original combination)
Doris ulidiana W. Thompson, 1845 · unaccepted (synonym)
Lamellidoris aspera (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted (synonym)
Lamellidoris diaphana (Alder & Hancock, 1845) · unaccepted (synonym)
Lamellidoris muricata (O. F. Müller, 1776) · unaccepted
Onchidoris aspera (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted
Die Art hat ein nördliches und arktisches Verbreitungsgebiet. Man findet sie auf beiden Seiten des Atlantiks und entlang der nördlichen Westküste Alaskas. In nordeuropäischen Gewässern kommt sie von der Atlantikküste Frankreichs bis zu den Britischen Inseln, den Färöer-Inseln, Island sowie dem Weißen Meer vor. Sie ist auch an der schwedischen Westküste weit verbreitet. Entlang der norwegischen Küste ist er entlang der gesamten Küste vom Oslofjord bis zum Varangerfjord und auf Spitzbergen zu finden.
Onchidoris muricata hat eine flache und ovale Körperform, bei der der ganze Körper vom Mantel bedeckt ist. Der Mantel ist breit und dicht mit zahlreichen abgerundeten Tuberkeln besetzt. Diesel sind kugelrund und auf dem Rücken etwa gleich groß, werden aber zum Mantelrand hin schmaler und kleiner. Die Tuberkel enthalten kurze Kalknadeln, die als kleine glasweiße Streifen erkennbar sind.
Die Rhinophoren haben bis zu 12 Lamellen, die fast die gesamten Rhinophoren bedecken. Die Rhinophoren können teilweise in separate Taschen eigezogen werden. Der Kiemenbusch hat bis zu 11 einfache federförmige Kiemen ohne Äste. Die Kiemenbuchse ist einziehbar, aber nicht in eine separaten Tasche.
Die Körperfarbe variiert von durchscheinend weiß bis hin zu cremegelb oder gelegentlich mit kleinen braunen Pigmentflecken auf der Mitte des Rückens. Rhinophoren und Kiemenbusch sind durchsichtig weiß.
Onchidoris muricata ist sehr häufig in flachen Gewässern an der Küste und in Seetangwäldern zu finden, kommt aber auch bis in eine Tiefe von 250 Metern vor. Sie ernährt sich von einer Reihe von krustenbildenden Moostierchen wie Membranipora und Electra, aber auch von verzweigten und gallertartigen Moostieren wie Securiflustra, Amphiblestrum, Callopora, Cellepora, Alcyonidium, Cryptosula, Escharella, Microporella, Porella, Schizomavella, Schizoporella, Hippoporina und Umbonula.
Die Art hat einen einjährigen Lebenszyklus. Die Fortpflanzung wurde sowohl im Frühjahr als auch im Herbst entlang der norwegischen Küste beobachtet. Die Eier werden in einem breiten Band gelegt, das ein- oder mehrmals aufgerollt ist und bis zu 53.000 Eier mit einer Größe von 80 bis 100 Mikrometern enthalten kann. Das Eiband steht auf seine Kante und ist unten am Substrat befestigt. Die Farbe ist weiß oder gelblich.
Der Gattungsname ist komplex, Doris ist der Name einer Meeresnymphe in der griechischen Mythologie. Onkos kommt aus dem Griechischen und bedeutet Tuberkel. Der Name Onchidoris bezieht sich also auf eine Doris mit Scheidentuberkeln.
Der Artname "muricata" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "spitz". OF Müller beschrieb die Art von den Färöer-Inseln als Doris muricata, eine Doris mit spitzen Tuberkeln. Dies entspricht jedoch nicht der aktuellen Beschreibung der Art. Leider ist das Schriftmaterial verloren gegangen. Die Kurzbeschreibung macht es schwierig, mit Sicherheit zu sagen, ob es sich um eine Onchidoris oder Adalaria handelt, die er in den Händen gehalten hat.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Adalaria proxima und Adalaria loveni.
Synonyme:
Doris aspera Alder & Hancock, 1842 · unaccepted
Doris diaphana Alder & Hancock, 1845 · unaccepted (synonym)
Doris muricata O. F. Müller, 1776 · unaccepted (original combination)
Doris ulidiana W. Thompson, 1845 · unaccepted (synonym)
Lamellidoris aspera (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted (synonym)
Lamellidoris diaphana (Alder & Hancock, 1845) · unaccepted (synonym)
Lamellidoris muricata (O. F. Müller, 1776) · unaccepted
Onchidoris aspera (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted