Haltungsinformationen
Palio dubia (M. Sars, 1829)
Palio dubia ist vom Mittelmeer bis zu den Britischen Inseln und weiter entlang der Färöer-Inseln, Island und Grönland und auch entlang der gesamten norwegischen Küste vom Oslofjord im Norden bis zum Varangerfjord zu finden.
Die Art ist in der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 100 Metern anzutreffen, wo sie sich von verzweigten Moostierchen ernährt, wie sie in den Gattungen Eucratea, Bowerbankia und Securiflustra vorkommen.
Das Eiband hat eine weiße oder rosa Farbe und wird in einer (oft unregelmäßigen) Spirale von bis zu zwei Windungen gelegt. In der Regel befinden sich keine Eizellen in der Mitte der Spirale. Die Eimasse kann 5 bis 10.000 Eier mit einem Durchmesser von 80 Mikrometern enthalten, die in der Zeit von April bis Juli gelegt werden.
Wie die anderen Arten aus der Familie der Polyceridae hat auch der Palio dubia einen reduzierten Mantel. Der Körper ist dicht mit kleinen und kurzen fingerförmigen Tuberkeln besetzt, die gelblich und heller als der Rest des Körpers sind. Um den Kiemenbusch herum sitzen mehrere etwas größere Tuberkeln. Die Rhinophore haben bis zu 13 Lamellen und eine kurze Rhinophorenscheide. Die Farbe des Körpers ist hellgelbgrün bis undurchsichtig olivgrün, wobei die Rhinophoren gelblich-weiß sind. Manchmal ist auch eine orangefarbene Variante anzutreffen. Diese Art kann bis zu 30 mm lang werden.
Palio dubia kann mit Palio nothus verwechselt werden, da beide Arten eine grünliche Körperfarbe haben.
Der Gattungsname "Palio" leitet sich vom lateinischen "pallium" ab, was Schleier bedeutet.
Der Artname "dubia" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "unsicher".
1829 veröffentlichte Mikael Sars den "Beitrag zur Naturgeschichte der Södyrenes" (Beitrag zur Naturgeschichte der Södyrenes), in dem er unter anderem die neue Art Palio dubia aus den Gewässern um Bergen beschrieb. "Was dieses Tier am meisten auszeichnet, sind die vielen kleinen, stark hervortretenden, fast zylindrischen Knoten...." Seine Beschreibung ist ein guter Anhaltspunkt für das, was die Palio-Art von anderen Arten der Familie unterscheidet – ein Körper, der dicht mit einfachen Tuberkeln besetzt ist.
Beschreibung Palio dubia: Farbe: dunkelgrau bis bräunlich-rehbraun mit zahlreichen kleinen braunen bis schwarzen Punkten und einer Streuung gelber Punkte, zusammen mit gelben Flecken auf niedrigen Tuberkeln. Rhinophoren und Kiemen sind gelb gespitzt. Der Rücken ist von den Seiten durch einen niedrigen Mantelkamm abgegrenzt, der niedrige Tuberkel trägt. Der Kamm vor den Rhinophoren trägt 5-6 Tuberkel. Hinter den Kiemen befinden sich 3-6 hohe, weißliche, dingerähnliche Fortsätze.
Palio dubia ernährt sich von verschiedenen Moostierchen, z.B. Bowerbankia, Membranipora, Bugula nerita und Eucratea loricata.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Drüsen Polycerella (Polycerella glandulosa).
Anmerkung: Sequenzen der DNA von Palio dubia aus Europa und vom Ostpazifik unterscheiden sich.
Synonymised names:
Doris illuminata Gould, 1841 (synonym)
Euplocamus hollboelli Møller, 1842 (dubious synonym)
Palio pallida Bergh, 1880
Polycera citrina Alder & Hancock, 1841
Polycera dubia M. Sars, 1829 (original combination)
Polycera lessoni d'Orbigny, 1837 (synonym)
Polycera lessonii d'Orbigny, 1837
Polycera modesta Lovén, 1846
Polycera pudica Lovén, 1846 (dubious synonym)
Polycera zosterae O'Donoghue, 1924
Palio dubia ist vom Mittelmeer bis zu den Britischen Inseln und weiter entlang der Färöer-Inseln, Island und Grönland und auch entlang der gesamten norwegischen Küste vom Oslofjord im Norden bis zum Varangerfjord zu finden.
Die Art ist in der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 100 Metern anzutreffen, wo sie sich von verzweigten Moostierchen ernährt, wie sie in den Gattungen Eucratea, Bowerbankia und Securiflustra vorkommen.
Das Eiband hat eine weiße oder rosa Farbe und wird in einer (oft unregelmäßigen) Spirale von bis zu zwei Windungen gelegt. In der Regel befinden sich keine Eizellen in der Mitte der Spirale. Die Eimasse kann 5 bis 10.000 Eier mit einem Durchmesser von 80 Mikrometern enthalten, die in der Zeit von April bis Juli gelegt werden.
Wie die anderen Arten aus der Familie der Polyceridae hat auch der Palio dubia einen reduzierten Mantel. Der Körper ist dicht mit kleinen und kurzen fingerförmigen Tuberkeln besetzt, die gelblich und heller als der Rest des Körpers sind. Um den Kiemenbusch herum sitzen mehrere etwas größere Tuberkeln. Die Rhinophore haben bis zu 13 Lamellen und eine kurze Rhinophorenscheide. Die Farbe des Körpers ist hellgelbgrün bis undurchsichtig olivgrün, wobei die Rhinophoren gelblich-weiß sind. Manchmal ist auch eine orangefarbene Variante anzutreffen. Diese Art kann bis zu 30 mm lang werden.
Palio dubia kann mit Palio nothus verwechselt werden, da beide Arten eine grünliche Körperfarbe haben.
Der Gattungsname "Palio" leitet sich vom lateinischen "pallium" ab, was Schleier bedeutet.
Der Artname "dubia" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "unsicher".
1829 veröffentlichte Mikael Sars den "Beitrag zur Naturgeschichte der Södyrenes" (Beitrag zur Naturgeschichte der Södyrenes), in dem er unter anderem die neue Art Palio dubia aus den Gewässern um Bergen beschrieb. "Was dieses Tier am meisten auszeichnet, sind die vielen kleinen, stark hervortretenden, fast zylindrischen Knoten...." Seine Beschreibung ist ein guter Anhaltspunkt für das, was die Palio-Art von anderen Arten der Familie unterscheidet – ein Körper, der dicht mit einfachen Tuberkeln besetzt ist.
Beschreibung Palio dubia: Farbe: dunkelgrau bis bräunlich-rehbraun mit zahlreichen kleinen braunen bis schwarzen Punkten und einer Streuung gelber Punkte, zusammen mit gelben Flecken auf niedrigen Tuberkeln. Rhinophoren und Kiemen sind gelb gespitzt. Der Rücken ist von den Seiten durch einen niedrigen Mantelkamm abgegrenzt, der niedrige Tuberkel trägt. Der Kamm vor den Rhinophoren trägt 5-6 Tuberkel. Hinter den Kiemen befinden sich 3-6 hohe, weißliche, dingerähnliche Fortsätze.
Palio dubia ernährt sich von verschiedenen Moostierchen, z.B. Bowerbankia, Membranipora, Bugula nerita und Eucratea loricata.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Drüsen Polycerella (Polycerella glandulosa).
Anmerkung: Sequenzen der DNA von Palio dubia aus Europa und vom Ostpazifik unterscheiden sich.
Synonymised names:
Doris illuminata Gould, 1841 (synonym)
Euplocamus hollboelli Møller, 1842 (dubious synonym)
Palio pallida Bergh, 1880
Polycera citrina Alder & Hancock, 1841
Polycera dubia M. Sars, 1829 (original combination)
Polycera lessoni d'Orbigny, 1837 (synonym)
Polycera lessonii d'Orbigny, 1837
Polycera modesta Lovén, 1846
Polycera pudica Lovén, 1846 (dubious synonym)
Polycera zosterae O'Donoghue, 1924






Dr. Dirk Schories, Deutschland