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Mopalia muscosa Moos Käferschnecke

Mopalia muscosa wird umgangssprachlich oft als Moos Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robin Gwen Agarwal, USA

Mopalia muscosa, Mossy Chiton,Pigeon Point, Califonria,2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robin Gwen Agarwal, USA Robin Gwen Agarwal (ANudibranchMom on iNaturalist). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10261 
AphiaID:
386353 
Wissenschaftlich:
Mopalia muscosa 
Umgangssprachlich:
Moos Käferschnecke 
Englisch:
Mossy Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Mopaliidae (Familie) > Mopalia (Gattung) > muscosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Gould, ), 1846 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Pazifik, Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Habitate:
Felsküsten, Felsspalten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
3 cm - 8,9 cm 
Temperatur:
9,1°C - 18,0°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Hydrozoonpolypen, Räuberische Lebensweise, Seepocken (Rankenfüßer) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-12 12:58:18 

Haltungsinformationen

Mopalia muscosa (Gould, 1846)

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).

Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen.Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Diese Art ist in der mittleren und unteren Gezeitenzone an felsigen Ufern zu finden.Die Käferschnecke ist oft mit roten Krustenalgen bewachsen, so dass die Platten meist nicht zu erkennen sind. Die acht Platten sind auf der Oberseite braun oder dunkelgrau, auf der Unterseiteb erstaunlicherweise türkisblau. Einige Platten sind so fluoreszierend, dass sie im Dunkeln rosa wie Blinklichter aufleuchten.Der Gürtel von Mopalia muscosa ist mit groben haarähnlichen Borsten bedeckt. Im englischen Sprachraum nennt man die Käferschnecke "Mossy Chiton" was Moost beachsene Käferschnecke bedeutet.

Die Größenangaben variieren stark von 3-4 cm und ca. 10 cm. Häufig auf und unter Felsen sowie in Gezeitentümpeln, oberen mittleren bis niedrigen Gezeitenzonen, exponierten und geschützten Außenküsten; sucht nach Rotalgen, Cladophora (Fadenalgen), Bryozoen, Hydrozoonpolypen und Seepocken.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Mopalia lignosa.

Synonym:
Chiton muscosus

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 12.01.2024.
  2. seanet.stanfort.edu (en). Abgerufen am 06.08.2022.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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