Haltungsinformationen
Mopalia hindsii (Reeve, 1847)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht (nicht m. lignosa) und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen und Detritus-Vertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
Mopalia hindsii ist eine mittelgroße Käferschnecke, die bis zu 7 cm lang wird. Am häufigsten ist sie in der Gezeitenzone zu finden. Die Käferschnecke hat eine weiße Unterseite, im Gegensatz zu den meisten Gezeiten-Chitons, die auf der Unterseite orange sind.
Mopalia hindsii wurde von Südkalifornien bis nach Alaska beobachtet. Diese Käferschnecken kommen am häufigsten in geschützten Umgebungen wie seichten Buchten, unter Felsen und auf schattigen Pfählen vor.
Während die meisten Chitons Pflanzenfresser sind, grast Mopalia hindsii auf fast allem auf seinem Weg, das nicht entkommt, einschließlich Polychaeten, Amphipoden, Seepocken, Schwämmen und Algen. Diese ungewöhnliche Lebensweise erklärt höchstwahrscheinlich, warum Mopalia hindsii in Gebieten überleben kann, die für andere Chitons zu schlammig sind.
Synonyme:
Chiton hindsii Reeve, 1847 · unaccepted (original combination)
Unterart (1):
Subspecies Mopalia hindsii recurvans Barnawell, 1960 accepted as Mopalia recurvans Barnawell, 1960
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht (nicht m. lignosa) und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen und Detritus-Vertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist.
Mopalia hindsii ist eine mittelgroße Käferschnecke, die bis zu 7 cm lang wird. Am häufigsten ist sie in der Gezeitenzone zu finden. Die Käferschnecke hat eine weiße Unterseite, im Gegensatz zu den meisten Gezeiten-Chitons, die auf der Unterseite orange sind.
Mopalia hindsii wurde von Südkalifornien bis nach Alaska beobachtet. Diese Käferschnecken kommen am häufigsten in geschützten Umgebungen wie seichten Buchten, unter Felsen und auf schattigen Pfählen vor.
Während die meisten Chitons Pflanzenfresser sind, grast Mopalia hindsii auf fast allem auf seinem Weg, das nicht entkommt, einschließlich Polychaeten, Amphipoden, Seepocken, Schwämmen und Algen. Diese ungewöhnliche Lebensweise erklärt höchstwahrscheinlich, warum Mopalia hindsii in Gebieten überleben kann, die für andere Chitons zu schlammig sind.
Synonyme:
Chiton hindsii Reeve, 1847 · unaccepted (original combination)
Unterart (1):
Subspecies Mopalia hindsii recurvans Barnawell, 1960 accepted as Mopalia recurvans Barnawell, 1960






Douglas Mason, USA