Haltungsinformationen
Astropyga radiata (Leske, 1778)
Der Rote Diademseeigel ist tagaktiv und lebt einzeln oder in kleinen Ansammlungen auf Böden aus Sand, Schutt oder Muschelbruchstücken. Als besonderes Merkmal hat dieser Seeigel zwischen den Stachelbündeln Reihen kleiner, blauer Punkte. Zwischen seinen Stacheln verstecken sich oft kleine Kardinalbarsche der Art Siphamia versicolor, junge Schnapper der Art Lutjanus sebae und kleine Garnelen und suchen hier Schutz.
Astropyga radiata benötigt ein großes Becken, am Besten mit starken Algenwuchs. Akzeptiert das meiste Ersatzfutter und scheint ausdauernd zu sein. Benötigt dann aber für die erste Zeit lebende Steine mit Algenbewuchs. Ernährt, sich wie fast alle Seeigel, von Algen und kleinen Wirbellosen, frisst aber auch Kalkalgen.
Ist für einen Seeigel sehr schnell im Aquarium unterwegs. Ist nicht genügend Futter im Aquarium, muss unbedingt zugefüttert werden, sonst ist mit Übergriffen zu rechnen.
Vergesellschaftung - Übergriffe
Der Seeigel ist kein Fleischverächter und wenn die Möglichkeit besteht, dann überwältigt er er auch Seesterne bzw. ist nicht von fleischlicher Kost abgeneigt. Von Übergriffen auf Weichkorallen, Krustenanemonen, Steinkorallen und Gorgonien wurde schon vielfach berichtet.
Verwechselung
In der Karibik kommt ein ähnlich aussehender Seeigel vor, dieser heisst Astropyga magnifica.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Asteropyga radiata
Astropyga elastica Bell, 1876
Astropyga freudenbergi Sarasin, 1887
Astropyga major (Seba, 1734)
Astropyga mossambica Peters, 1853
Cidaris radiata Leske, 1778
Cidarites radiata (Leske, 1778)
Diadema radiatum (Leske, 1778)
Echinus radiatus (Leske, 1778)
Echionanthus major Seba, 1734
Der Rote Diademseeigel ist tagaktiv und lebt einzeln oder in kleinen Ansammlungen auf Böden aus Sand, Schutt oder Muschelbruchstücken. Als besonderes Merkmal hat dieser Seeigel zwischen den Stachelbündeln Reihen kleiner, blauer Punkte. Zwischen seinen Stacheln verstecken sich oft kleine Kardinalbarsche der Art Siphamia versicolor, junge Schnapper der Art Lutjanus sebae und kleine Garnelen und suchen hier Schutz.
Astropyga radiata benötigt ein großes Becken, am Besten mit starken Algenwuchs. Akzeptiert das meiste Ersatzfutter und scheint ausdauernd zu sein. Benötigt dann aber für die erste Zeit lebende Steine mit Algenbewuchs. Ernährt, sich wie fast alle Seeigel, von Algen und kleinen Wirbellosen, frisst aber auch Kalkalgen.
Ist für einen Seeigel sehr schnell im Aquarium unterwegs. Ist nicht genügend Futter im Aquarium, muss unbedingt zugefüttert werden, sonst ist mit Übergriffen zu rechnen.
Vergesellschaftung - Übergriffe
Der Seeigel ist kein Fleischverächter und wenn die Möglichkeit besteht, dann überwältigt er er auch Seesterne bzw. ist nicht von fleischlicher Kost abgeneigt. Von Übergriffen auf Weichkorallen, Krustenanemonen, Steinkorallen und Gorgonien wurde schon vielfach berichtet.
Verwechselung
In der Karibik kommt ein ähnlich aussehender Seeigel vor, dieser heisst Astropyga magnifica.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Asteropyga radiata
Astropyga elastica Bell, 1876
Astropyga freudenbergi Sarasin, 1887
Astropyga major (Seba, 1734)
Astropyga mossambica Peters, 1853
Cidaris radiata Leske, 1778
Cidarites radiata (Leske, 1778)
Diadema radiatum (Leske, 1778)
Echinus radiatus (Leske, 1778)
Echionanthus major Seba, 1734






Anders Poulsen, Dänemark


