Haltungsinformationen
Vergesellschaftung
Bei der Familie Astrea ist davon aus zu gehen, dass alle Arten Kampftentakel haben und deshalb im Aquarium mit einen größeren Abstand zu anderen Korallen oder Anemonen positioniert werden sollten.
Diese Steinkoralle wurde im Jahr 2000 vom Steinkorallen Papst, Dr. J.E.N. "Charlie" Veron erstbeschrieben und als "Plesiastrea devantieri" getauft.
Den Artnamen "devantieri" vergab der Autor zu Ehren eines anderen Wissenschaftlers, der sich ebenfalls der Erforschung der marinen Wunder verschrieben hat, Dr. Lyndon DeVantier.
2014 erfolgte durch die Meeresbiologen Drs. Huang, Benzoni, Fukami eine Revision dieser Art, die mit einer neuen Namensgebung verbunden war, die Steinkoralle wurde nun Astrea devantieri (Veron, 2000) benannt.
Solche Artenüberarbeitung kann aufgrund der sich deutlich veränderten wissenschaftlichen Untersuchungsmöglichkeiten, wie der Rasterelektronenmikroskopie und der DNA-Analyse erfolgen.
Das Meerwasser-Lexikon richtet sich bei der Namensangabe nach der aktuellsten wissenschaftlichen Quelle "WoRMS", des World Register of Marine Species, gleiches gilt für die Angabe der Synonyme.
Insofern erklärt sich, zumindest ein Stück weit, die manchmal schwer verständliche Umbenennung von Arten und die notwenige gedankliche Trennung bislang geläufiger Namen.
Synonym; Plesiastrea devantieri Veron, 2000