Haltungsinformationen
Anilocra apogonae Bruce, 1987
Fünflinien-Kardinalfische Cheilodipterus quinquelineatus werden laut wissenschaftlicher Studien sehr häufig von parasitären Isopoden (Fischasseln) befallen. Die Assel befällt meist den Kopfbereich direkt hinter den Augen, wo sich der Isopode mit Hilfe von kräftigen Haken an der Haut des Fisches fixiert. Anilocra apogonae ist im Verhältnis zur Körpergröße seines Wirtes recht groß und beträgt im Durchschnitt 3,8% des Gewichts seines Wirts.
Studien haben herausgefunden, dass der von Fischasseln befallene Kardinalbarsch schneller an Gewicht verliert, eine höhere Sauerstoffverbrauchsrate aufweist, dass die Schwimmgeschwindigkeit und Schwimmdauer gegenüber nicht befallenen Tieren sinken. Durch das langsamere Schwimmen erhöht sich das Risiko von Räubern gefressen zu werden. Darüber hinaus müssen befallene Kardinalbarsche mehr Zeit mit Nahrungssuche verbringen, um ihren höheren Stoffwechsel auszugleichen.
Der parasitäre Isopode Anilocra apogonae hat sehr negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Überlebenschance des Kardinalbarsches.
Wenn man es schafft, den befallenen Fisch aus dem Becken zu fangen, hilft oft ein Süßwasserbad - die Asseln lassen sich darin binnen kurzer Zeit vom Fisch fallen.
Es gibt zahlreiche Fischasselarten der Gattung Anilocra, die sich teils auf bestimmte Fischarten spezialisiert zu haben scheinen oder bei bestimmten Fischarten besonders häufig vorkommen.
Eine genaue Bestimmung der Fischassel ist wahrscheinlich am besten in Zusammenhang mit der befallenen Fischart möglich.
Fünflinien-Kardinalfische Cheilodipterus quinquelineatus werden laut wissenschaftlicher Studien sehr häufig von parasitären Isopoden (Fischasseln) befallen. Die Assel befällt meist den Kopfbereich direkt hinter den Augen, wo sich der Isopode mit Hilfe von kräftigen Haken an der Haut des Fisches fixiert. Anilocra apogonae ist im Verhältnis zur Körpergröße seines Wirtes recht groß und beträgt im Durchschnitt 3,8% des Gewichts seines Wirts.
Studien haben herausgefunden, dass der von Fischasseln befallene Kardinalbarsch schneller an Gewicht verliert, eine höhere Sauerstoffverbrauchsrate aufweist, dass die Schwimmgeschwindigkeit und Schwimmdauer gegenüber nicht befallenen Tieren sinken. Durch das langsamere Schwimmen erhöht sich das Risiko von Räubern gefressen zu werden. Darüber hinaus müssen befallene Kardinalbarsche mehr Zeit mit Nahrungssuche verbringen, um ihren höheren Stoffwechsel auszugleichen.
Der parasitäre Isopode Anilocra apogonae hat sehr negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Überlebenschance des Kardinalbarsches.
Wenn man es schafft, den befallenen Fisch aus dem Becken zu fangen, hilft oft ein Süßwasserbad - die Asseln lassen sich darin binnen kurzer Zeit vom Fisch fallen.
Es gibt zahlreiche Fischasselarten der Gattung Anilocra, die sich teils auf bestimmte Fischarten spezialisiert zu haben scheinen oder bei bestimmten Fischarten besonders häufig vorkommen.
Eine genaue Bestimmung der Fischassel ist wahrscheinlich am besten in Zusammenhang mit der befallenen Fischart möglich.