Haltungsinformationen
Pycnoclavella stanleyi Berrill & Abbott, 1949
Pycnoclavella ist eine Gattung der Seescheiden, die erstmals 1891 von Walter Garstang beschrieben wurde.Der Gattungsname kommt vom altgriechischen puknós, was „eng verbunden“ bedeutet. Im Jahr 1990 ordnete Patricia Kott Pycnoclavella der eigenen Familie Pycnoclavellidae zu, 2008 wurde sie jedoch wieder in die Familie Clavelinidae zurückversetzt.
Pycnoclavella stanleyi ist eine koloniale Seescheide. Sie kommt meist auf sandbedeckten Felsen und unter den Wurzeln von Seegräsern vor.
Die Einzelzoide sind länglich durch Stolone verbunden. Sie rreichen eine Höhe von 2cm. Die gestielte Seescheide weist Ringe auf, ist farbliich orange, gelb oder weiß, transparent und üblicherweise sandverkrustet. Sie kommt von den niedrigen Gezeiten bis in eine Tiefe von 20m vor. Kolonien können sich extrem dicht bepackt ausbilden und manchmal auch mit Sand verkrustet sein.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Clavelina huntsmani, welche jedoch deutlich größer wird und keine Ringe aufweist.
Seescheiden gehen keine Symbiosen mit fotosynthetisch aktiven Zooxanthellen ein, sondern sind Filtierer, die auf einen kontinuierlichen Zufluss von Plankton angewiesen sind.
Dieses Plankton strudeln die einzelnen Zooide durch einen Einströmsyphon ein und leiten es dann zur Verwertung in den Kiemendarm, nicht Verwertbares wird über die Kiemenspalten in den Peribranchialraum, einem Hohlraum Körper der Seescheide geleitet,und über den Ausströmsyphon und aus den filigranen Körper herausgespült.
Seescheiden benötigen im Meer keine direkte Beleuchtung, sondern schattige Stellen, oftmals unter Überhängen und an Felswänden.
Seescheiden gelangen oftmal über Lebendgestein ins Aquarium, hier können sie mit Mikroplanton, wie z.B. Copopoden und feinem Staubfutter zwar eine Zeit lang am Leben gehalten werden, die Freude währt aber meinstes nicht so lange und die Tiere sterben ab.
Pycnoclavella ist eine Gattung der Seescheiden, die erstmals 1891 von Walter Garstang beschrieben wurde.Der Gattungsname kommt vom altgriechischen puknós, was „eng verbunden“ bedeutet. Im Jahr 1990 ordnete Patricia Kott Pycnoclavella der eigenen Familie Pycnoclavellidae zu, 2008 wurde sie jedoch wieder in die Familie Clavelinidae zurückversetzt.
Pycnoclavella stanleyi ist eine koloniale Seescheide. Sie kommt meist auf sandbedeckten Felsen und unter den Wurzeln von Seegräsern vor.
Die Einzelzoide sind länglich durch Stolone verbunden. Sie rreichen eine Höhe von 2cm. Die gestielte Seescheide weist Ringe auf, ist farbliich orange, gelb oder weiß, transparent und üblicherweise sandverkrustet. Sie kommt von den niedrigen Gezeiten bis in eine Tiefe von 20m vor. Kolonien können sich extrem dicht bepackt ausbilden und manchmal auch mit Sand verkrustet sein.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Clavelina huntsmani, welche jedoch deutlich größer wird und keine Ringe aufweist.
Seescheiden gehen keine Symbiosen mit fotosynthetisch aktiven Zooxanthellen ein, sondern sind Filtierer, die auf einen kontinuierlichen Zufluss von Plankton angewiesen sind.
Dieses Plankton strudeln die einzelnen Zooide durch einen Einströmsyphon ein und leiten es dann zur Verwertung in den Kiemendarm, nicht Verwertbares wird über die Kiemenspalten in den Peribranchialraum, einem Hohlraum Körper der Seescheide geleitet,und über den Ausströmsyphon und aus den filigranen Körper herausgespült.
Seescheiden benötigen im Meer keine direkte Beleuchtung, sondern schattige Stellen, oftmals unter Überhängen und an Felswänden.
Seescheiden gelangen oftmal über Lebendgestein ins Aquarium, hier können sie mit Mikroplanton, wie z.B. Copopoden und feinem Staubfutter zwar eine Zeit lang am Leben gehalten werden, die Freude währt aber meinstes nicht so lange und die Tiere sterben ab.






Jeff Goddard, USA