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Haploblepharus edwardsii Puffotter Katzenhai

Haploblepharus edwardsii wird umgangssprachlich oft als Puffotter Katzenhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 100000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johan Swanepoel, Südafrika


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Johan Swanepoel, Südafrika . Please visit www.easterncapescubadiving.co.za for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12199 
AphiaID:
217646 
Wissenschaftlich:
Haploblepharus edwardsii 
Umgangssprachlich:
Puffotter Katzenhai 
Englisch:
Puffadder Shyshark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Scyliorhinidae (Familie) > Haploblepharus (Gattung) > edwardsii (Art) 
Erstbestimmung:
(Schinz, ), 1822 
Vorkommen:
Süd-Afrika 
Meerestiefe:
40 - 130 Meter 
Größe:
41 cm - 59 cm 
Temperatur:
11°C - 19°C 
Futter:
Kleine Fische, Krabben, Krebse, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 100000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-07-06 11:53:18 

Haltungsinformationen

Haploblepharus edwardsii (Schinz, 1822)

Der Puffotter-Katzenhai (Haploblepharus edwardsii), man nennt ihn auch Happy Eddie, ist eine Art aus der Familie der Katzenhaie (Scyliorhinidae). Sie leben endemisch in den Gewässern vor der Küste Südafrikas.

Der Hai lebt vor allem auf oder sehr nahe dem Meeresboden, meist in in sandigen oder auch steinigen Habitaten von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von etwa 130 Metern. Namensgebend ist seine auffällige Rückenzeichnung, die sich aus dunkel umrandeten orangefarbenen Sattelflecken und weißen Flecken zusammensetzt. Er gilt erst seit 2006 als eigene Art.

Bei einer Bedrohung rollt sich der Katzenhai zu einem Ring ein und bedecktdabei seine Augen mit dem Schwanz. Durch die dadurch entstehende Unförmigkeit versucht er damit wohl vermeiden gefressen zu werden.

Wie die meisten Haie lebt auch er räuberisch und ernährt sich vor allem von verschiedenen Krebstieren, Würmern und kleinen Fischen. Männchen bevorzugen dabei wohl vor allem Borstenwürmer, während Weibchen wohl lieber Krebstiere erbeuten Er ist eierlegend (ovipar).

Auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) wird die Art aufgrund des vergleichsweise kleinen Verbreitungsgebietes auf der Vorwarnliste (Near Threatened) geführt, da eine lokale Intensivierung der kommerziellen Fischerei oder die Zerstörung des Lebensraums mögliche Bedrohungen darstellen.

Weitere Informationen zu dem Hai finden Sie im Link zu Wikipedia.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Laich


Allgemein


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