Haltungsinformationen
d.h. sie sind keine Symbiose mit photosynthetisch aktiven Zooxanthellen eingegangen und daher auf den Fang von passend "großen" Zooplankton angewiesen.
Dendrophyllia ijimai kommt in Höhlen, unter Felsvorsprüngen, unter überhängenden Felsen oder in Riffdurchbrüchen vor.
Auffällig ist zumeist eine intensive kräftige Färbung und die transluzenten Tentakel, an denen vorbeitreibendes Kleinstplankton kleben bleibt und zum Mund geführt wird.
In großen Tiefen ernähren sich azooxanthellate Lebewesen zu meist vom sogenannten Meeresschnee, einem kontinuierlichen Partikelregens aus winzigen organische Teilchen verschiedenen kleiner Lebewesen, sprich deren Ausscheidungen, abgestorbenem Plankton und lebendem Mikroplankton.
In Gegenden ohne das lebenspendende Sonnenlicht stellt der Meeresschnee, der sich auf dem Weg in die Tiefe zu kleinen Flocken zusammenballt, als ganz wichtige Nahrungsquelle dar.
An azooxanthellate Korallen sollten sich wirklich nur ganz erfahrene Aquarianer wagen, die ausreichend Zeit für die Fütterung der einzelnen Polypen haben und über genügend Plantonfutter verfügen.
Die Polypen können mit Hilfe einer Pipette gefüttert werden.
Synonyme:
Dendrophyllia subcornigera cylindrica Eguchi, 1968