Haltungsinformationen
Hermaea cantabra Caballer & Ortea, 2015
Mitglieder der Gattung Hermaea sind dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante des Fußes abgerundet ist oder zwei Mundlappen seitlich über den Mund hinausragen. Die Cerata variieren je nach Art von länglich bis spindelförmig, manchmal unregelmäßig, mit sichtbaren Ästen der Verdauungsdrüse. Sie ernähren sich von Grün- und Rotalgen.
Hermaea cantabra ist eine erst im Jahr 2015 neu beschriebene Schnecke. Sie wurde untersucht, da sie sich von Hermaea bifida aus den Europäischen Gewässern unterscheidet.
Hermaea cantabra ist mit max. 9 mm eine sehr kleine Schnecke. Der Körper ist prinzipiell farblos transparent. Eine farbliche Wirkung entsteht durch die rötlich-braunen bis hell-braunen Verdauungsdrüsen, die durch das Gewebe der Cerata sichtbar sind. Die Rhinophoren entsprechen der Körperfarbe, weisen aber deutlich weiße Pigmente auf. Sie hat einen Längsstreifen auf den Rhinophoren und dem Kopf. Die kleine Schnecke hat 8-9 Cerata auf jeder Körperseite.
Die Saftsauger-Schnecke kommt von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 15 m vor. Lebt ernährt sich von nicht näher benannten Rotalgen, die als Epiphyt auf der Grünalge Codium tomentosum wachsen und von Rotalgen der Gattung Ceramium.
Der Laich wird in Form einer weißen Spirale, bestehend aus 1,5 Umdrehungen, abgelegt. Der Durchmesser der Spirale beträgt 2,5 mm und enthält über 500 Eier.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der sehr ähnlichen Heramea bifida. Hermaea cantabra verfügt über einen Längsstreifen auf Kopf und Rhinoporen, die bei Heraea bifida fehlen.
Mitglieder der Gattung Hermaea sind dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante des Fußes abgerundet ist oder zwei Mundlappen seitlich über den Mund hinausragen. Die Cerata variieren je nach Art von länglich bis spindelförmig, manchmal unregelmäßig, mit sichtbaren Ästen der Verdauungsdrüse. Sie ernähren sich von Grün- und Rotalgen.
Hermaea cantabra ist eine erst im Jahr 2015 neu beschriebene Schnecke. Sie wurde untersucht, da sie sich von Hermaea bifida aus den Europäischen Gewässern unterscheidet.
Hermaea cantabra ist mit max. 9 mm eine sehr kleine Schnecke. Der Körper ist prinzipiell farblos transparent. Eine farbliche Wirkung entsteht durch die rötlich-braunen bis hell-braunen Verdauungsdrüsen, die durch das Gewebe der Cerata sichtbar sind. Die Rhinophoren entsprechen der Körperfarbe, weisen aber deutlich weiße Pigmente auf. Sie hat einen Längsstreifen auf den Rhinophoren und dem Kopf. Die kleine Schnecke hat 8-9 Cerata auf jeder Körperseite.
Die Saftsauger-Schnecke kommt von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 15 m vor. Lebt ernährt sich von nicht näher benannten Rotalgen, die als Epiphyt auf der Grünalge Codium tomentosum wachsen und von Rotalgen der Gattung Ceramium.
Der Laich wird in Form einer weißen Spirale, bestehend aus 1,5 Umdrehungen, abgelegt. Der Durchmesser der Spirale beträgt 2,5 mm und enthält über 500 Eier.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der sehr ähnlichen Heramea bifida. Hermaea cantabra verfügt über einen Längsstreifen auf Kopf und Rhinoporen, die bei Heraea bifida fehlen.






Joan Barcia