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Placida kevinleei Saftsauger

Placida kevinleei wird umgangssprachlich oft als Saftsauger bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Placida kevinleei


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12528 
AphiaID:
1043245 
Wissenschaftlich:
Placida kevinleei 
Umgangssprachlich:
Saftsauger 
Englisch:
Sap-sucking Slug 
Kategorie:
Schlundsackschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Limapontiidae (Familie) > Placida (Gattung) > kevinleei (Art) 
Erstbestimmung:
McCarthy, Krug & Valdés, 2017 
Vorkommen:
Hawaii, Marshallinseln, Okinawa, Philippinen, Sulawesi 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
0,4 cm - 1 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-30 18:24:37 

Haltungsinformationen

Placida kevinleei McCarthy, Krug & Valdés, 2017

Placida kevinleei ist eine charakteristische Art mit einem hellorangen Körper, die einige kleine Cremeflecken aufweist. Cerata, die Rückenflächen der Rhinophoren und die Kopfseiten sind samtschwarz.

In der Vergangenheit hatte diese Art eine "merkwürdige" Verbreitung. Sie wurde als Hermaea cremoniana aus Neapel im Mittelmeer beschrieben und von Baba (1959) aus Japan berichtet. Seitdem wurde es an vielen anderen Orten im Pazifischen Ozean bis nach Sydney in Ostaustralien, auf Hawaiii und in Mexiko sowie im Indischen Ozean in Ostafrika, Kenia und im Sultanat Oman gefunden.

McCarthy et al. (2017) gelang eine molekulare Speziesabgrenzung von P. cremoniana in vier genetisch unterschiedlichen Arten:
-Die Mittelmeerspezies behält den Namen P. cremoniana
drei neue Arten wurden beschrieben:
-Aus Hawaiii Placida Placida barackobamai McCarthy, Krug & Valdés, 2017
-Aus Kalifornien Placida brookae McCarthy, Krug & Valdés, 2017 und
-von Japan bis Kenya Placida kevinleei McCarthy, Krug & Valdés, 2017

Die sichere Bestimmung der einzelnen Arten ist also nur durch den Fundort und ganz sicher, nur anhand von genetischen Analysen möglich.

Weiterführende Links

  1. UnderwaterKwaj, Homepage Scott & Jeanette Johnson (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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