Haltungsinformationen
Der Rochen ist sehr wehrhaft, er gehört zu den Stachelrochen und besitzt einen Giftapparat.
Aktiv giftige Tiere verfügen über einen Giftapparat, der dazu dient, das toxische Sekret direkt in den Organismus der Beute respektive des Feindes einzubringen. Dies erfolgt zumeist durch Giftzähne mit Leitbahnen für das Giftsekret (Giftschlangen), sonstige Kieferwerkzeuge, Stacheln (Rochen, Gelber Mittelmeerskorpion, Feuerfische) oder Nesselzellen (Seewespe).
Kegelschnecken applizieren ihr Toxingemisch über einen Stachel, der harpunenartig auf Beute oder Feinde geschossen wird.
Das Gift wird in Giftdrüsen von sekretorischen Epithelzellen oder Bakterien produziert und gespeichert.
Bei Nesseltieren verbleibt der Giftvorrat in den einzelnen Nesselzellen.
Aktiv giftige Tiere werden im Englischen als "venomous" bezeichnet
Quelle: DocCheck Medical Services GmbH.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen, oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus erfolgen.
Besonders aktiv giftige Arten:
Petermännchen, Irukandji-Quallen, Seewespe, Portugiesische Galeere, Gelbe Haarqualle, Kompassqualle, Stachelrochen, Seeigel (z.B. Toxopneustes pileolus), Rotfeuerfische, Seeschlangenarten, Blauring-Oktopuse, Steinfische, Kegelschnecken, Barrakudas, Feuerkorallen, Himmelsgucker, Drachenköpfe,
Quellen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/35879/Intoxikationen-durch-aktiv-giftige-Meerestiere
http://www.gifte.de/Gifttiere/index.htm
https://www.tauchen.de/wissen/die-fuenf-giftigsten-quallen/
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Synonyme:
Dasyatis brevicaudata (Hutton, 1875)
Dasyatis brevicaudatus (Hutton, 1875)
Dasyatis schreineri (Gilchrist, 1913)
Trygon brevicaudata Hutton, 1875
Trygon schreineri Gilchrist, 1913