Haltungsinformationen
Bathytoshia lata kommt endemisch in den warmen Gewässern um Hawaiii vor, man kann den großen Stechrochen oft teilweise im Sand oder Schlamm vergraben antreffen.
Taucher und Schwimmer sollten in Gegenwart von Stechrochen sehr vorsichtig agieren, denn der Stachel kann schwere bis tödliche Verletzungen verursachen.
Steve Irwin, bekannt durch die TV-Senungen "Crocodile Hunter" wurde im Great Barrier Reef von einem Stachelrochen tötlich verwundet.
Rochen schwimmen zur Futtersuche flach über den Meeresboden und erzeugen elektrische Felder, mit deren Hilfe sie selbst den Herzschlag kleinster im Sand verborgener Fische oder Muskelreaktionen von Krebstieren wahrnehmen können.
Rochen sind gehören, wie Haie auch, zu den Knorpelfischen und werden von großen Haien oder Schwerwalen gejagt und gefressen.
Synonyme:
Dasyatis lata (Garman, 1880) · unaccepted (Superseded new combination)
Dasyatis latus (Garman, 1880) · unaccepted (misspelling)
Dasyatis lubricus Smith, 1957 · unaccepted
Dasyatis sciera Jenkins, 1903 · unaccepted
Dasyatis thetidis Ogilby, 1899 · unaccepted
Dasyatis ushiei (Jordan & Hubbs, 1925) · unaccepted
Dasyatis ushieri (Jordan & Hubbs, 1925) · unaccepted (misspelling)
Dasybatis agulhensis Barnard, 1925 · unaccepted (synonym)
Dasybatis ushiei Jordan & Hubbs, 1925 · unaccepted
Dasybatus agulhensis Barnard, 1925 · unaccepted
Trygon lata Garman, 1880 · unaccepted
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.






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