Haltungsinformationen
Cynoglossus sinusarabici (Chabanaud, 1931)
Cynoglossus sinusarabici ist eine Seezunge, die ihren Weg vom Roten Meer über den Suez-Kanal in das Mittelmeer gefunden hat (Lesseps'scher Migration).
Die saisonal schwankende Zufuhr nährstoffreichen Wassers aus dem Golf von Aden in das südliche Rote Meer führt zu einer der höchsten planktonischen Produktivität des Roten Meeres.
Überall dort, wo Plankton im scheinbaren Überfluss vorhanden ist, folgen Planktonfresser diesem reich gedeckten Nahrungsvorkommen nach, teilweise ziehen zur Freud regionaler Fischer große Fischschwärme in das südliche Rote Meer, teilweise folgen auch solitäre Arten wie Plattfische nach.
Einmal im Roten Meer angekommen, finden viele Arten den Weg ins nördliche Rote Meer und können sich in den Golf von Akaba vereinzeln, oder über den Suez-Kanal einen Weg in das Mittelmeer finden.
Andere Begriffe für die Lesseps’schen Migranten, zu denen neben Fischen u.a. auch Muscheln, Schnecken, Quallen, Krustentiere, Würmer, Käferschnecken und sogar Seescheiden, Algen und Schwämme zählen, sind "Invasive Arten", "nichtheimische Arten", "gebietsfremde Arten", "Neobiota" oder Bio-Invasoren".
Die Ansiedlung der Neulinge bleibt für die Ökosysteme im Mittelmeer nicht ohne Folgen, selbst der Mensch und seine Gesundheit können betroffen sein, z.B. durch Nesselstiche von der Qualle Rhopilema nomadica.
Für die im Mittelmeer der einheimischen Arten drohen die Verdrängung und ihr Rückgang!
Einer dieser menschverursachten Eindringlinge ist die Rotmeer-Hundszunge, über die leider noch nicht sehr viel bekannt ist.
Cynoglossus sinusarabici ist eine Seezunge, die ihren Weg vom Roten Meer über den Suez-Kanal in das Mittelmeer gefunden hat (Lesseps'scher Migration).
Die saisonal schwankende Zufuhr nährstoffreichen Wassers aus dem Golf von Aden in das südliche Rote Meer führt zu einer der höchsten planktonischen Produktivität des Roten Meeres.
Überall dort, wo Plankton im scheinbaren Überfluss vorhanden ist, folgen Planktonfresser diesem reich gedeckten Nahrungsvorkommen nach, teilweise ziehen zur Freud regionaler Fischer große Fischschwärme in das südliche Rote Meer, teilweise folgen auch solitäre Arten wie Plattfische nach.
Einmal im Roten Meer angekommen, finden viele Arten den Weg ins nördliche Rote Meer und können sich in den Golf von Akaba vereinzeln, oder über den Suez-Kanal einen Weg in das Mittelmeer finden.
Andere Begriffe für die Lesseps’schen Migranten, zu denen neben Fischen u.a. auch Muscheln, Schnecken, Quallen, Krustentiere, Würmer, Käferschnecken und sogar Seescheiden, Algen und Schwämme zählen, sind "Invasive Arten", "nichtheimische Arten", "gebietsfremde Arten", "Neobiota" oder Bio-Invasoren".
Die Ansiedlung der Neulinge bleibt für die Ökosysteme im Mittelmeer nicht ohne Folgen, selbst der Mensch und seine Gesundheit können betroffen sein, z.B. durch Nesselstiche von der Qualle Rhopilema nomadica.
Für die im Mittelmeer der einheimischen Arten drohen die Verdrängung und ihr Rückgang!
Einer dieser menschverursachten Eindringlinge ist die Rotmeer-Hundszunge, über die leider noch nicht sehr viel bekannt ist.