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Ancula lentiginosa Sommersprossen Ancula, Griffelschnecke

Ancula lentiginosa wird umgangssprachlich oft als Sommersprossen Ancula, Griffelschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robin Gwen Agarwal, USA

Ancula lentiginosa,Morro Bay, CA, USA 2015


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robin Gwen Agarwal, USA Robin Gwen Agarwal (ANudibranchMom on iNaturalist). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13441 
AphiaID:
575150 
Wissenschaftlich:
Ancula lentiginosa 
Umgangssprachlich:
Sommersprossen Ancula, Griffelschnecke 
Englisch:
Freckled Ancula 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Ancula (Gattung) > lentiginosa (Art) 
Erstbestimmung:
Farmer & Sloan, 1964 
Vorkommen:
Equador, Galápagos-Inseln, Golf von Kalifornien / Baja California, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
0,5 cm - 1,8 cm 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kelchwürmer (Entroprocta), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-13 19:49:01 

Haltungsinformationen

Ancula lentiginosa Farmer & Sloan, 1964

Die kleine Schnecke hat eine durchscheinende weiße Farbe mit braunen Flecken oder Streifen, die mit weißem Pigment durchsetzt sind. Sie wird deshalb umgangssparchlich als Sommersprossen Ancula bezeichnet.

Die Rhinophoren-Papillen, Rhinophoren-Keulen und die Kiemen sind ähnlich braun gefleckt. Die kleine Griffelschnecke hat zwei verzweigte Papillen, die durchscheinend weiß sind und unter der Spitze braune Flecken aufweisen.

Wie ihre Schwesternart Ancula gibbosa (früher Ancula pacifica) hat die kleine Schnecke einen schlanken "goniodoriden" Körper mit drei zusätzlichen verzweigten und zusätzlichen Rhinophoren-Anhängsel neben seiner Kieme bzw. den Rhinophoren.

Ancula lentiginosa ernährt sich von Kelchwürmern (Entroprocta) der Gattung Barentsia sp., die häufig auf Hydrozoen, Bryozoen und anderen lebenden Substraten wachsen.

Die seltenen Sichtungen dieser Schnecke können auf die geografischen und Tiefenbereiche zurückzuführen sein. Behrens (2004) berichtet, dass sich das Verbreitungsgebiet dieser Art von Marin County, Kalifornien, über Bahia de los Angeles, Mexiko, nach Süden bis zur Islote Mosquera, Isla Galápagos, Ecuador erstreckt. Darüber hinaus wurde Ancula lentiginosa, obwohl sie üblicherweise in Tauchtiefen vorkommt, mehrmals in ca. 700m Tiefe vor San Diego, Kalifornien, gesammelt.

Verwechslungsmöglichkeit: Trapania goddardi hat nur einzelne extrabranchielle und rhinophorale Anhängsel. Okenia angelensis hat eine Reihe fingerartiger Papillen auf dem Rücken.

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 17.12.2020.
  2. slugsite.us (en). Abgerufen am 17.12.2020.
  3. Video, Robin Gwen Agarwal (en). Abgerufen am 03.02.2022.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 17.12.2020.

Bilder

Laich


Allgemein


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