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Acanthogorgia gracillima Tiefsee-Gorgonie

Acanthogorgia gracillima wird umgangssprachlich oft als Tiefsee-Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate

Foto: Santa-Barbara-Kanal, Kalifornien, USA

Creative Commons Attribution 4.0 International / Acanthogorgia gracillima var. typica. Lebende Kolonien in situ, die eine leuchtend gelbe Farbe zeigen, wie im Santa-Barbara-Kanal gesehen, Foto von D. Schroeder; Bild mit freundlicher Genehmigung von M. Love, UCSB /Acanthogorgia gracillima var. typica. In situ, living colonies, illustrating vibrant yellow color, as seen in Santa Barbara Channel, photograph by D Schroeder; image courtesy of M Love, UCSB.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14412 
AphiaID:
286057 
Wissenschaftlich:
Acanthogorgia gracillima 
Umgangssprachlich:
Tiefsee-Gorgonie 
Englisch:
Deep Sea Gorgonain, "Slender Glass-shard Gorgonian", “Gold Gorgonian" 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Acanthogorgiidae (Familie) > Acanthogorgia (Gattung) > gracillima (Art) 
Erstbestimmung:
Kükenthal, 1908 
Vorkommen:
Japan, Korea, Okinawa, Ost-Pazifik, Westküste USA 
Meerestiefe:
12 - 732 Meter 
Größe:
15 cm - 16 cm 
Temperatur:
~ -6°C 
Futter:
Azooxanthellat, Invertebraten (Wirbellose), Meeresschnee, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schleim (Mucus) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-23 20:59:58 

Haltungsinformationen

Acanthogorgia gracillima ist eine Pazifische Gorgonie, deren Vorkommensbereiche bislang wahrscheinlich noch nicht vollständig sind (zwischen Korea, Japan und Kalifornien liegt noch sehr viel potentielle Fläche).

Die Koralle bildet reich verzweigt buschigen Fächer aus, die an der breitesten Stelle nicht mehr als 10 cm messen.
Die Kolonie wirkte zerbrechlich und zart, sie ist aber in Wirklichkeit ein zäher, stacheliger, nicht sehr biegsamer Busch.
Die Polypen sind über die gesamte Oberfläche verteilt (nicht so sehr am unteren Teil des Hauptstammes, knapp über der Basis), die Polypen nicht einziehbar.

Farbe: Die Koralle ist leuchtend zitronengelb

Es existieren keine umgangssprachlichen Namen, aber “Gold Gorgonie" war absolut zutreffend.

Etymologie. Der Artname "gracillima" kommt vom lateinischen "gracili" und bedeutet schlank, dies könnte auf die auffälligen, sehr schlanken Polypen und sehr schlanken Spitzen in der Krone dieser Art gemünzt sein.

Auf diesem Exemplar befanden sich mindestens zwei Schuppenwürmer, die um die Basis der Polypen in zwei verschiedenen Bereichen der Kolonie.

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Allgemein


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