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Ovabunda faraunensis Weichkoralle

Ovabunda faraunensis wird umgangssprachlich oft als Weichkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Michael Schleyer, Südafrika

Foto: Mayotte, Westlicher Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Michael Schleyer, Südafrika . Please visit www.wiomsa.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14958 
AphiaID:
290552 
Wissenschaftlich:
Ovabunda faraunensis 
Umgangssprachlich:
Weichkoralle 
Englisch:
Soft Coral 
Kategorie:
Weichkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Xeniidae (Familie) > Ovabunda (Gattung) > faraunensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Verseveldt & Cohen, ), 1971 
Vorkommen:
Ägypten, Golf von Akaba, Rotes Meer, Sudan, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
5 - 18 Meter 
Größe:
1,6 cm - 2,0 cm 
Temperatur:
24°C - 29°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-10 19:01:50 

Haltungsinformationen

Ovabunda faraunensis ist eine Weichkoralle aus der Familie der Xenien.
Kolonien von Ovabunda faraunensis können in ziemlich ausgedehnten Büschel auftreten und die Tentakel sind gefiedert.

Die Gattungen Ovabunda und Xenia können nur durch mikroskopische Untersuchungen entscheidend unterschieden werden.
Beide haben Stiele, die häufig geteilt sind und Polypen auf einem ausgeprägten Kapitulum.
Ovabunda neigt dazu blasser und fester in der Textur als Xenia und nicht so weich und schleimig zu sein.

Die Familie der Xeniidae (Octocorallia) ist in vielen Korallenriffen des Indo-Westpazifiks ein wichtiger Bestandteil des Benthos und im Roten Meer von ökologischer Bedeutung. Die Gattung Ovabunda wurde vor kurzem aufgestellt, um frühere Xenia-Arten mit Skleriten, die aus einer Masse winziger korpuskularer Mikroskleren bestehen, aufzunehmen.

In der Literatur gibt es unterschiedliche Aussagen darüber, ob Ovabunda faraunensis pulsieren kann oder nicht.

Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Michael Schleyer für die ersten beiden Fotos der Koralle Ovabunda faraunensis.

Ähnliche Art: Ovabunda arabica

Synonym: Xenia faraunensis Verseveldt & Cohen, 1971

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Allgemein


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