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Oligocottus rubellio Groppe

Oligocottus rubellio wird umgangssprachlich oft als Groppe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alex Heyman

Foto: San Luis Obispo, Kalifornien, USA

/ 11.02.2022 / CC0 1.0 Universal (CC0 1.0) Public Domain Dedication https://www.inaturalist.org/photos/112665477
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alex Heyman

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14997 
AphiaID:
281874 
Wissenschaftlich:
Oligocottus rubellio 
Umgangssprachlich:
Groppe 
Englisch:
Rosy Sculpin 
Kategorie:
Groppen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Cottidae (Familie) > Oligocottus (Gattung) > rubellio (Art) 
Erstbestimmung:
(Greeley, ), 1899 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, Westküste USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 34 Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
11.7°C - 19.2°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Krustentierlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-19 17:06:39 

Haltungsinformationen

Oligocottus rubellio gehört zur Familie der Cottidae, es gibt fünf Arten der Gattung Oligocottus, von denen drei in mexikanischen Gewässern des Pazifiks vorkommen.
Diese kleine Groppe kommt auf felsigen Substraten der Gezeitenzonen und in subtidalen Zonen vor.

Oligocottus rubellio ist rötlich-braun bis rot und violett gefärbt, mit weißen Flecken und strahlenden schwarzen Speichen um das Auge.
In ihrer heimischen Umgebung sind sie schwer zu entdecken, da ihre fleckige Tarnfärbung der Umgebung entspricht.
Der Kopf hat einen dreizackigen Präopercularstachel, der ein Schlüssel zur richtigen Identifizierung ist, mit 1 bis 4 Zirren am Ende des Oberkiefers und einem kleinen Büschel von Zirren am Suborbitalsteg.

Die Afterflosse hat 10 bis 14 Stacheln, die Schwanzflosse ist abgerundet, die Rückenflosse ist durchgehend, wobei der erste Teil 7 bis 9 Stacheln und der zweite 13 bis 17 Stacheln hat, die Brustflossen haben 13 bis 15 Stacheln und die Beckenflossen haben 1 Stachel und 3 Stacheln.
Die Groppe hat 5 bis 7 Kiemenreusen.

Die Groppe ernährt sich von Flohkrebsen und Würmern, wobei ältere, größere Fische auch Krebse und Garnelen fressen. 7
Im Gegenzug werden sie von einer Vielzahl von Fischen erbeutet.
Oligocottus rubellio ist kaum erforscht, und es liegen nur sehr wenige Informationen über ihre Lebensweise und ihre Verhaltensmuster vor, einschließlich spezifischer Details über Alter, Wachstum, Langlebigkeit, Bewegungsmuster, Ernährung, Lebensraumnutzung und Fortpflanzung.

Oligocottus rubellio ist einer Reihe von Groppen recht ähnlich und kann mit ihnen verwechselt werden, unterscheidet sich aber von den anderen Vertretern der Gattung durch die Form ihres Präoperculums und die Anordnung der Zirren an den Ober- und Unterkieferstreben.

Synonym: Eximia rubellio Greeley, 1899

Synonym: Eximia rubellio Greeley, 1899

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