Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Osci Motion Whitecorals.com Fauna Marin GmbH

Astrodia abyssicola Tiefsee-Schlangenstern

Astrodia abyssicola wird umgangssprachlich oft als Tiefsee-Schlangenstern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

A: In situ Foto auf einer nicht identifizierten Seefeder/ B: Foto an Bord des Forschungsschiffs / open access
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15244 
AphiaID:
852278 
Wissenschaftlich:
Astrodia abyssicola 
Umgangssprachlich:
Tiefsee-Schlangenstern 
Englisch:
Deep Sea Brittle Start 
Kategorie:
Schlangensterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Ophiuroidea (Klasse) > Euryalida (Ordnung) > Asteronychidae (Familie) > Astrodia (Gattung) > abyssicola (Art) 
Erstbestimmung:
(Lyman, ), 1879 
Vorkommen:
Chile, Japan, Philippinen 
Meerestiefe:
3225 - 4206 Meter 
Habitate:
Tiefseegräben 
Größe:
0,9 cm - 1,1 cm 
Temperatur:
1,51°C - 1,57°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-10-09 14:33:51 

Haltungsinformationen

Astrodia abyssicola (Lyman, 1879)

Auf dem Mugiboshi Seamount, Kyushu-Palau Ridge, in der Philippinensee, wurde in sehr großer Tiefe ein einzelner, fünfarmiger Schlangenseestern auf einer nicht bestimmten Seefeder entdeckt. Exkursionen in sehr große Tiefen werden mit Hilfe von ROV ´s durchgeführt, die neben Foto/ Filmaufnahmen auch in zum Sammeln von Proben in der Lage sind.

Die Körperscheibe des Schlangensterns war fünfeckig und fast flach, 10 mm im Durchmesser und 3,2 mm hoch, die fünf Arme waren lang, schlank und etwa neun- bis zehnmal so lang wie der Scheibendurchmesser.
Die Arme verjüngen sich allmählich zur Spitze hin, die Mundfläche ist flach, von dünner Haut bedeckt und ohne äußere Gehörknöchelchen.

Armstacheln nur im ventralen Teil des Arms vorhanden, die innere Armstacheln sind länger als äußere Armstacheln.
Farbe: Leuchtend rosafarben

Etymologie: Der Artname „abyssicola“ stammt vom lateinischen Wort "abyssos" für bodenlos und "cola" für lebendig - in der Tiefe, ab.

Literaturfundstelle:
Xie X, Lu B, Pang J, Zhang D (2022)
Description of two species of the genus Astrodia Verrill, 1899 (Ophiuroidea, Euryalida, Asteronychidae), including a new species from seamounts in the West Pacific.
ZooKeys 1123: 99-122. https://doi.org/10.3897/zookeys.1123.87397

Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.

Synonym:
Ophiocreas abyssicola Lyman, 1879 · unaccepted (transferred to Astrodia by...)

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!