Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Aqua Medic Fauna Marin GmbH Kölle Zoo Aquaristik

Phrikoceros mopsus Netz-Strudelwurm

Phrikoceros mopsus wird umgangssprachlich oft als Netz-Strudelwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

Reticulated Flatworm, Phrikoceros mopsus Florida 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15449 
AphiaID:
879128 
Wissenschaftlich:
Phrikoceros mopsus 
Umgangssprachlich:
Netz-Strudelwurm 
Englisch:
Reticulated Flatworm 
Kategorie:
Strudelwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Platyhelminthes (Stamm) > Polycladida (Ordnung) > Pseudocerotidae (Familie) > Phrikoceros (Gattung) > mopsus (Art) 
Erstbestimmung:
(Marcus, ), 1952 
Vorkommen:
Antigua und Barbuda, Argentinien, Brasilien, Florida, Karibik, Kolumbien 
Meerestiefe:
- 2 Meter 
Größe:
2 cm - 5 cm 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-12-20 17:55:52 

Haltungsinformationen

Phrikoceros mopsus (Marcus, 1952)

Strudelwürmer haben ein geschlossenes Verdauungssystem. Ihr Mund dient auch als Anus. Durch Photorezeptoren an der Vorderseite des Körpers können sie Licht erkennen. Sie besitzen kein Atmungsorgan und werden deshalb über die Oberfläche des Körpers mit Sauerstoff versorgt. Chemorezeptoren sind empfindlich gegenüber chemischen Molekülen und befinden sich an der Vorderseite des Körpers sowie zwei Pseudotentakeln, die durch Falten ihres Körpers gebildet werden. Sie erlauben es ihnen, sich gezielt auf ihre Beute zu zubewegen, die aus Seescheiden, Schwämmen, Moostierchen und Aas besteht

Die Gattung Phrikoceros ähnelt morphologisch der Gattung Pseudobiceros, hat jedoch nur ein männliches Fortpflanzungssystem wie die Gattung Pseudoceros. Die Pseudotentakeln sind keine einfachen Falten, sondern quadratisch oder gefaltet.

Phrikoceros mopsus ist in der Karibik weit verbreitet und wurde aus Brasilien (Marcus 1952) und Kolumbien (Quiroga et al. 2004) beschrieben. Der Strudelwurm ist oval mit gewellten Rändern. Die Pseudotentakel sind quadratisch und werden durch die Falten des vorderen Randes gebildet.

Die Oberseite ist braun mit weißen Flecken auf der gesamten Oberfläche. Entlang der mittleren Rückenregion ist die braune Farbe dunkler und bildet ein Längsband. Der Rand wird von einer dünnen schwarzen Linie begrenzt, die entlang der apikalen Region der Pseudotentakel unterbrochen ist. Vor dem zerebralen Augencluster befindet sich eine kurze schwarze Längslinie, die nach vorn verschwindet. Die Unterseite ist beige.

Vom Strudelwurm sind zwei Varianten im Farbmuster (gepunktet mit weißen Flecken und netzartiger Form) zwischen den argentinischen Plattwürmern und den anderen bekannt. Dieser Unterschied soll in der Ernährung der Tiere begründet sein. Wovon sich dieser Strudelwurm genau ernährt ist nicht bekannt.

Synonym:
Pseudoceros mopsus Marcus, 1952 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. WoRMS (en). Abgerufen am 20.12.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!