Haltungsinformationen
Bohadschia vitiensis kommt Im westlichen Zentralpazifik in Küstenlagunen und inneren Riffebenen vor, wo sie sich im Allgemeinen in sandig-schlammigen Böden eingräbt oder in ruhigen Gewässern von Küstenlagunen und inneren Ebenen mit weichen Sedimenten entdeckt wird.
In der Region Afrika und Indischer Ozean bewohnt diese Art rückwärtige Riffe und Seegraswiesen über sandigem Grund
Diese Art ist in flachen Gewässern häufig anzutreffen und vergräbt sich in den schluffigen Sanden ruhiger Gewässer, wo es keine terrigene Aktivität gibt. Sie ist vor allem in flachen Korallenriffgebieten, Küstenlagunen, inneren Riffebenen und inneren Abhängen verbreitet.
Diese Art ist auch entlang der hinteren Riffmulden zu finden.
Die Seewalze vergräbt sich normalerweise während der Nacht im Sand
Achtung: Bohadschia vitiensis besitzt Cuviersche Schläuche und sollte daher nicht in Meerwasser-Aquarien gehalten werden.
Seewalzen / Seegurken der Familie Holothuriidae besitzen, Ausnahmen bestätigen die Regel, sogenannte Cuviersche Schläuche (benannt nach dem französischer Naturforscher Georges Cuvier, * 23. August 1769 † 13. Mai 1832).
Hierbei handelt es sich um lange, dünne Schläuche, die sich am Enddarm der Stachelhäuter befinden und potentiellen Fressfeinden zur Verteidigung entgegengeschleudert werden.
Diese freigesetzten Schläuche bilden ein klebriges, zähes und dehnbares Netzwerk, in dem sich Fische, Krebstiere oder andere Beutegreifer verfangen können.
Die Klebstoffe können auch Gifte enthalten (Holothurin).
Seewalzen sind die Staubsauger der Meere, die die Meeresböden kontinuierlich reinigen, daher kann es für Aquarianer sinnvoll sein, sich eine oder mehrere Seewalzen im Aquarium zu halten, um Detritus reiche Zonen zu vermeiden.
Problem:
Viele Seewalzen der Familie Holothuriidae können bei Gefahr oder beim Sterben ihr Gift in das Aquariumwasser abgeben, Korallen werden durch das Gift überwiegend nicht geschädigt, Fische hingegen sterben meistens ab.
Holothurine können bei Hautkontakt starke, brennende Schmerzen auslösen und bei Kontakt mit den Augen zu Irritationen bis hin zur Erblindung führen. Bei systemischer Aufnahme können die Toxine zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und Beschwerden im Verdauungssystem sowie bei größeren Mengen zum Tod durch Atemlähmung führen.
Da Seegurken in vielen asiatischen Ländern als Delikatesse gelten, müssen die die Toxine enthaltenden Cuvierschen Schläuche vor der Zubereitung oder dem Verzehr entfernt werden
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/biologie/unterrichtsmaterialien/sek2/studienfahrten-mit-biologischem-schwerpunkt/materialien-fuer-schuelerarbeiten-auf-einer-studienfahrt/wirbellose-tiere-im-meer/echinodermaten/infokarten-stachelhaeuter.pdf/infokarte_stachelhaeuter_verteidigung_seegurken.pdf
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Holothurine
Synonyme:
Bohadschia bivittata (Mitsukuri, 1912)
Bohadschia similis (Semper, 1868)
Bohadschia tenuissima (Semper, 1868)
Holothuria bivittata Mitsukuri, 1912
Holothuria clemens Ludwig, 1875
Holothuria similis Semper, 1868
Holothuria tenuissima Semper, 1868
Holothuria vitiensis Semper, 1868
In der Region Afrika und Indischer Ozean bewohnt diese Art rückwärtige Riffe und Seegraswiesen über sandigem Grund
Diese Art ist in flachen Gewässern häufig anzutreffen und vergräbt sich in den schluffigen Sanden ruhiger Gewässer, wo es keine terrigene Aktivität gibt. Sie ist vor allem in flachen Korallenriffgebieten, Küstenlagunen, inneren Riffebenen und inneren Abhängen verbreitet.
Diese Art ist auch entlang der hinteren Riffmulden zu finden.
Die Seewalze vergräbt sich normalerweise während der Nacht im Sand
Achtung: Bohadschia vitiensis besitzt Cuviersche Schläuche und sollte daher nicht in Meerwasser-Aquarien gehalten werden.
Seewalzen / Seegurken der Familie Holothuriidae besitzen, Ausnahmen bestätigen die Regel, sogenannte Cuviersche Schläuche (benannt nach dem französischer Naturforscher Georges Cuvier, * 23. August 1769 † 13. Mai 1832).
Hierbei handelt es sich um lange, dünne Schläuche, die sich am Enddarm der Stachelhäuter befinden und potentiellen Fressfeinden zur Verteidigung entgegengeschleudert werden.
Diese freigesetzten Schläuche bilden ein klebriges, zähes und dehnbares Netzwerk, in dem sich Fische, Krebstiere oder andere Beutegreifer verfangen können.
Die Klebstoffe können auch Gifte enthalten (Holothurin).
Seewalzen sind die Staubsauger der Meere, die die Meeresböden kontinuierlich reinigen, daher kann es für Aquarianer sinnvoll sein, sich eine oder mehrere Seewalzen im Aquarium zu halten, um Detritus reiche Zonen zu vermeiden.
Problem:
Viele Seewalzen der Familie Holothuriidae können bei Gefahr oder beim Sterben ihr Gift in das Aquariumwasser abgeben, Korallen werden durch das Gift überwiegend nicht geschädigt, Fische hingegen sterben meistens ab.
Holothurine können bei Hautkontakt starke, brennende Schmerzen auslösen und bei Kontakt mit den Augen zu Irritationen bis hin zur Erblindung führen. Bei systemischer Aufnahme können die Toxine zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und Beschwerden im Verdauungssystem sowie bei größeren Mengen zum Tod durch Atemlähmung führen.
Da Seegurken in vielen asiatischen Ländern als Delikatesse gelten, müssen die die Toxine enthaltenden Cuvierschen Schläuche vor der Zubereitung oder dem Verzehr entfernt werden
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/biologie/unterrichtsmaterialien/sek2/studienfahrten-mit-biologischem-schwerpunkt/materialien-fuer-schuelerarbeiten-auf-einer-studienfahrt/wirbellose-tiere-im-meer/echinodermaten/infokarten-stachelhaeuter.pdf/infokarte_stachelhaeuter_verteidigung_seegurken.pdf
https://www.biologie-seite.de/Biologie/Holothurine
Synonyme:
Bohadschia bivittata (Mitsukuri, 1912)
Bohadschia similis (Semper, 1868)
Bohadschia tenuissima (Semper, 1868)
Holothuria bivittata Mitsukuri, 1912
Holothuria clemens Ludwig, 1875
Holothuria similis Semper, 1868
Holothuria tenuissima Semper, 1868
Holothuria vitiensis Semper, 1868