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Spirobranchus tetraceros Röhrenwurm

Spirobranchus tetraceros wird umgangssprachlich oft als Röhrenwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.

Profilbild Urheber ResearchGate

CC BY 4.0

(A) vorderes Ende der Röhre mit freiliegendem Operculum, (B) vorderes Ende durch (C) Radiolen und Interradiolarmembran, (D) konisches 'tricornis'-Operculum, (E) 'tricornis'-Operculum Operculum, (F, G) gestielte Flügel, in einem 'tetraceros' Operculum, (F) Dorsalansicht, (G) Ventralansicht, (H) vorderes Ende, von der Basis des Scheitels durch das vordere Abdomen, seitliche Ansicht, (I) Innenseite des Scheitels und der dorsalen Lippe, (J) Thorax (außer Kragen), ventrale Ansicht, gefärbt mit Methylenblau, (K) ebenfalls seitliche Ansicht. Skalenbalken = 1 mm (A, B), 0,4 mm (D, E), 0,5 mm (F, G, H, I, J, K), 0,2 mm (C). d = Dorsallippe; ip = Interradiolarfortsätze; o = Operculum; t = Zünglein; w = Flügel.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail

Steckbrief

lexID:
16319 
AphiaID:
131055 
Wissenschaftlich:
Spirobranchus tetraceros 
Umgangssprachlich:
Röhrenwurm 
Englisch:
Tube Worm 
Kategorie:
Röhrenwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Annelida (Stamm) > Polychaeta (Klasse) > Sabellida (Ordnung) > Serpulidae (Familie) > Spirobranchus (Gattung) > tetraceros (Art) 
Erstbestimmung:
(Schmarda, ), 1861 
Vorkommen:
Brasilien, China, Golf von Akaba, Golf von Mexiko, Griechenland, Indischer Ozean, Invasive Spezies, Karibik, Kolumbien, Madagaskar, Mittelmeer, New South Wales (Ost-Australien), Ost-Afrika, Philippinen, Rotes Meer 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsküsten, Meerwasser, Unter Felsen 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Filtrierer, Mikroalgen, Nahrungsspezialist, Phytoplankton (Pflanzliches Plankton), Ruderfußkrebse (Copepoden), Spirulina, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-12 15:28:59 

Haltungsinformationen

Spirobranchus tetraceros kommt im Roten Meer, im Indischen Ozean, im Pazifischen Ozean, im Golf von Mexiko vor, und wurde 2020 an den Küsten Brasiliens im Westlichen Atlantik nachgewiesen.

Spirobranchus tetraceros kommt im intertidalen Lebensraum an felsigen Ufern, unter Felsen, vor.

Seine Röhre ist undurchsichtig, weiß oder rosafarben.

Krone: Lebende Exemplare zeigen abwechselnden Bändern aus weiß schillernden, gelben, braunen, rosa und orangefarbenen.

Operculum: Durchgängig mit dem Stiel, Operculum in der Draufsicht kreisförmig bis oval, kalkhaltige End- und Endplatte meist weiß oder beige.

Literaturfundstelle:
Brandão, Ivison & Brasil, Ana. (2020).
On a new species of Spirobranchus Blainville, 1818 (Annelida: Serpulidae) and considerations on the genus along the Brazilian coast. Papéis Avulsos de Zoologia.
60. e20206051. doi.org
License CC BY 4.0

Weiterführende Links

  1. On a new species of Spirobranchus Blainville, 1818 (Annelida: Serpulidae) and considerations on the genus along the Brazilian coast (en). Abgerufen am 12.03.2024.

Bilder

Allgemein

CC BY 4.0

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