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Terelabrus zonalis Gestreifter Zuckerstangenlippfisch

Terelabrus zonalis wird umgangssprachlich oft als Gestreifter Zuckerstangenlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Zoological Studies

Foto: Myrmidon Reef, Great Barrier Reef, Australien

/ Queensland Museum specimen number QM I.41018 / Seitenlänge 6,43cm / Foto: James Foster
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Zoological Studies

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16347 
AphiaID:
1494210 
Wissenschaftlich:
Terelabrus zonalis 
Umgangssprachlich:
Gestreifter Zuckerstangenlippfisch 
Englisch:
Striped Hogfish 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Labridae (Familie) > Terelabrus (Gattung) > zonalis (Art) 
Erstbestimmung:
Fukui, 2018 
Vorkommen:
Great Barrier Riff, Korallenmeer (Ost-Australien), Philippinen, Queensland (Ost-Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
73 - 84 Meter 
Größe:
6,13 cm - 6,36 cm 
Temperatur:
°C - 28,4°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 18:10:41 

Haltungsinformationen

Terelabrus zonalis ist, wie alle anderen Arten der Lippfischgattung Terelabrus, ein Tiefwasser-Lippfisch, der bereits 1985 an der Südküste der Insel Mindoro, Philippinen, mit einem Schleppnetz angelandet wurde.
Die Erstbeschreibung als neue Art erfolgte aber erst 33 Jahre später durch die Ichthyologin Yoshino Fukui, Japan.

Das Foto von James Foster aus dem Great Barrier Reef ist das einzige Foto, das einen frisch angelandeten Lippfisch zeigt!

Etymologie: Die Art trägt den Namen "zonalis" (von lateinisch "zona", was "Streife" bedeutet, in Anlehnung an die vertikalen Streifen auf dem Körper.
Bemerkungen. Terelabrus zonalis zeichnet sich durch eine höhere Anzahl von Schuppenreihen in Längsrichtung aus.

Literaturfundstelle:
Shepherd B, Pinheiro HT, Phelps TAY, Siu G, Rocha LA. 2023.
Terelabrus toretore sp. nov. (Perciformes: Labridae), a new species of striped hogfish from Tahiti, with range extensions for two congeners.
Zool Stud 62:08. doi:10.6620/ZS.2023.62-08
Open access

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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