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Gnathia taurus Fisch-Isopode

Gnathia taurus wird umgangssprachlich oft als Fisch-Isopode bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

Foto: Heron Island, Great Barrier Reef, Australien

/ Foto von Gnathia taurus (Paratypus, QM W29820). Maßstabsleiste: 1 mm.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16350 
AphiaID:
1741588 
Wissenschaftlich:
Gnathia taurus 
Umgangssprachlich:
Fisch-Isopode 
Englisch:
Isopod 
Kategorie:
Isopoden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Isopoda (Ordnung) > Gnathiidae (Familie) > Gnathia (Gattung) > taurus (Art) 
Erstbestimmung:
Ota, Erasmus, Grutter & Smit, 2024 
Vorkommen:
Great Barrier Riff, Korallenmeer (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
0,8 cm - 1,29 cm 
Temperatur:
26°C - 28°C 
Futter:
Blut, Körpersäfte, Hautgewebe, Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Gnathia africana
  • Gnathia albescens
  • Gnathia albipalpebrata
  • Gnathia alces
  • Gnathia andrei
  • Gnathia antonbruunae
  • Gnathia arabica
  • Gnathia asperifrons
  • Gnathia aureola
  • Gnathia aureumaculosa
 
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Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-26 20:17:12 

Haltungsinformationen

Gnathia taurus ist ein Fischparasit, der am 7. Oktober 1998 auf einem männlichen jungen Geigenrochen (Rhynchobatus) im Heron Island, Great Barrier Reef, Australien, entdeckt wurde.

Auf dem Typenschild des parasitischen Isopoden stand der Große Geigenrochen (Rhynchobatus djiddensis) als Wirt, allerdings scheinen die Geigenrochen Rhynchobatus australiae Whitley, 1939 oder Rhynchobatus palpebratus Compagno & Last, 2008 wahrscheinlich eher als Wirt in Betracht zu kommen, da beide im Great Barrier Reef vorkommen.

Etymologie: Der spezifische Name "taûros" kommt aus dem Lateinischen und meint "Stier" und bezieht sich auf den dorsal verlängerten Unterkiefer der Gnathiiden, der an die Hörner eines Stiers erinnert.

Literaturfundstelle:
Ota Y, Erasmus A, Grutter AS, Smit NJ (2024)
Two new species and new host and distribution records of Gnathia Leach, 1814 (Crustacea, Isopoda, Gnathiidae) from Western Australia and the Great Barrier Reef, Australia.
ZooKeys 1193: 125-144. https://doi.org/10.3897/zookeys.1193.116538

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