Haltungsinformationen
Leptochiton algesirensis (Capellini, 1859)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Radula.
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Leptochiton ist eine Gattung kleiner Käferschnecken, deren Platten mit gleich großen körnigem Granulat bedeckt sind. Sie leben auf steinigen, festen Substraten und ernähren sich auch von Kieselalgen.
Leptochiton algesirensis ist nur ca. 1,5 cm groß und farblich unauffällig. Die vordere oder hintere Klappe und die hintere oder kaudale Klappe bestehen aus Spiralbändern, die an der Oberfläche leicht körnig sind. Die seitlichen Dreiecke umfassen auch Spiralbänder, Die Käferschnecke eine körnige Textur. Der zentrale Bereich ist mit quer verlaufenden Granulatlinien verbunden.
Es ist eine europäische Käferschnecke der Gezeitenbereiche, die auf harten Oberflächen lebt und dort Algen und kleinste Organismen abgrast.
Im selben Verbreitungsgebiet gibt es weitere Leptochiton Arten, die sich optisch kaum unterscheiden. Eine genaue Bestimmung ist sicher nurExperten möglich.
Synonyme:
Beanella rissoi Thiele, 1893 · unaccepted (synonym)
Chiton algesirensis Capellini, 1859 · unaccepted (original combination)
Chiton cinereus var. alba G. Seguenza, 1874 · unaccepted (synonym)
Lepidopleurus algesirensis (Capellini, 1859) · unaccepted
Lepidopleurus granoliratus P. P. Carpenter, 1892 · unaccepted (synonym)
Lepidopleurus maguntiacus Rochebrune, 1883 · unaccepted (synonym)
					Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Radula.
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Leptochiton ist eine Gattung kleiner Käferschnecken, deren Platten mit gleich großen körnigem Granulat bedeckt sind. Sie leben auf steinigen, festen Substraten und ernähren sich auch von Kieselalgen.
Leptochiton algesirensis ist nur ca. 1,5 cm groß und farblich unauffällig. Die vordere oder hintere Klappe und die hintere oder kaudale Klappe bestehen aus Spiralbändern, die an der Oberfläche leicht körnig sind. Die seitlichen Dreiecke umfassen auch Spiralbänder, Die Käferschnecke eine körnige Textur. Der zentrale Bereich ist mit quer verlaufenden Granulatlinien verbunden.
Es ist eine europäische Käferschnecke der Gezeitenbereiche, die auf harten Oberflächen lebt und dort Algen und kleinste Organismen abgrast.
Im selben Verbreitungsgebiet gibt es weitere Leptochiton Arten, die sich optisch kaum unterscheiden. Eine genaue Bestimmung ist sicher nurExperten möglich.
Synonyme:
Beanella rissoi Thiele, 1893 · unaccepted (synonym)
Chiton algesirensis Capellini, 1859 · unaccepted (original combination)
Chiton cinereus var. alba G. Seguenza, 1874 · unaccepted (synonym)
Lepidopleurus algesirensis (Capellini, 1859) · unaccepted
Lepidopleurus granoliratus P. P. Carpenter, 1892 · unaccepted (synonym)
Lepidopleurus maguntiacus Rochebrune, 1883 · unaccepted (synonym)






					
						 	Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln