Haltungsinformationen
Die überwiegende Anzahl der Krabben ist hochgiftig und es aber nur in einzelnen Fälle bewiesen, woher die Krustentiere ihr Gift bekommen haben.
Platypodiella gemmata ist eine recht kleine Krabbe, deren Carapax bis etwa 13×18 mm groß wird, man muss schon genau hinschauen, um die Krabbe zu entdecken.
Krabben wie Platypodiella gemmata warnen den Menschen durch helle, zum Teil sehr kräftigen Farben und besonderes auffälligen Musterungen vor der hohen Giftigkeit in ihren Körpern.
Platypodiella gemmata wird in vielen Checkliste geführt, detaillierte Informationen über ihre Lebensweise fehlen aber.
Exkurs.
Aufgabe von Wissenschaftler ist die Aufstellung von Thesen und diese durch Versuch zu verifizieren oder falsifizieren.
Wissenschaftler der Universidad de La Laguna, Spanien, hatten sich die Aufgabe gestellt, einen Nachweis für das Erlangen der Giftigkeit der Krabbe Platypodiella picta zu erbringen, dafür wurden 60 Krabben mit zwei heimischen Palythoa-Arten, Palythoa caribaeorum and Palythoa aff. clavata, 5 Tage in Laborversuchen zusammengebracht.
Ergebnis:
Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass Platypodiella picta ein aktiver Räuber von Palythoa-Arten ist.
Die Versuchskolonien der Krustenanemonen zeigten eine signifikante Gewichtsabnahme in Anwesenheit von Platypodiella picta für Palythoa aff. clavata und Palythoa caribaeorum, die im Fall von Palythoa caribaeorum noch deutlicher ausfiel!
Für Interessierte hier nachzulesen:
https://www.frontiersin.org/10.3389%2Fconf.fmars.2019.08.00160/event_abstract
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonym: Platypodia gemmata Rathbun, 1902
Wir möchten uns gerne ganz besonders bei Favio Rivera aus Ecuador bedanken, der uns freundlicherweise sein Foto von Platypodiella gemmata zur Verfügung gestellt hat!
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Atergatis cristatissimo Lockington, 1877 · unaccepted > junior subjective synonym
Atergatis rotundatus Stimpson, 1860 · unaccepted > superseded combination