Haltungsinformationen
Ardeadoris electra (Rudman, 1990)
Der Holotype zur Beschreibung von Glossodoris electra Rudman, 1990 (aktuell nur noch Synonym) wurde am Great Barrier Reef gesammelt.
Der Artname "electra" ist eine Anspielung auf Chelidonura electra Rudman, 1970, einer wunderschönen weißen Kopfschildschnecke mit einem leuchtend gelben Rand, die auf beiden Expeditionen gefunden wurde, bei denen Glossodoris electra ebenfalls gesammelt wurde.
Ardeadoris electra ist eine mittelgroße Nacktschnecke mit einer Länge von bis zu 40 mm. Der Mantel ist oval und überragt den Fuß. Der Mantelrand weist eine Reihe von Falten auf, wobei sich auf beiden Seiten in der Mitte der Länge eine besonders große, markante Falte befindet. Der Mantelrand weist nicht das dicke, „geschwollene“ Aussehen von Ardeadoris averni und Ardeadoris rubroannulata auf.
Der "Schwanz" des Fußes ist dort sichtbar, wo er über den hinteren Rand des Mantels hinausragt. Die Rhinophoren können sich in Rhinophorenscheiden zurückziehen. Auch die Kiemen können sich in eine Schutztasche zurückziehen. Die Kiemen sind relativ spärlich, aber dennoch in einem Bogen um den Anus angeordnet, der nach hinten offen ist, wobei jedes Ende des Bogens eine nach innen gerichtete Spirale bildet. Jede Kieme ist stärker aufgeblasen als die von Ardeadoris egretta. Die Kiemen bewegen sich kontinuierlich mit einer regelmäßigen rhythmischen Bewegung, wenn sie ausgedehnt sind.
Die Mantelfarbe ist ein halbdurchsichtiges weiß bis creme mit einem gelb-orangen Band am Rand sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite. Es gibt auch ein breites submarginales Band aus leuchtendem, undurchsichtigem Weiß, das kleine darunterliegende Manteldrüsen enthält. Der durchsichtige weiße Fuß trägt ein schmales Band aus undurchsichtigem weiß am Rand, aber jede andere Farbe fehlt.
Jeder Mundtentakel (normalerweise nicht sichtbar) trägt einen dorsalen gelben Fleck an der Spitze. Die Rhinophorenkeulen sind orange/braun und tragen breite weiße Linien sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite. Die Farbe der Rhinophorenkeulen verjüngt sich zu durchsichtigen weißen Stielen. Die Kiemen haben durchsichtige weiße Seiten (Lamellen) und orange-braune Innen- und Außenseiten.
Ardeadoris electra ist ein Schwammfresser. Von welchen Schwämmen sich die Nacktschnecke ernährt ist leider nicht bekannt.
Synonym:
Glossodoris electra Rudman, 1990 · unaccepted (original combination)
Der Holotype zur Beschreibung von Glossodoris electra Rudman, 1990 (aktuell nur noch Synonym) wurde am Great Barrier Reef gesammelt.
Der Artname "electra" ist eine Anspielung auf Chelidonura electra Rudman, 1970, einer wunderschönen weißen Kopfschildschnecke mit einem leuchtend gelben Rand, die auf beiden Expeditionen gefunden wurde, bei denen Glossodoris electra ebenfalls gesammelt wurde.
Ardeadoris electra ist eine mittelgroße Nacktschnecke mit einer Länge von bis zu 40 mm. Der Mantel ist oval und überragt den Fuß. Der Mantelrand weist eine Reihe von Falten auf, wobei sich auf beiden Seiten in der Mitte der Länge eine besonders große, markante Falte befindet. Der Mantelrand weist nicht das dicke, „geschwollene“ Aussehen von Ardeadoris averni und Ardeadoris rubroannulata auf.
Der "Schwanz" des Fußes ist dort sichtbar, wo er über den hinteren Rand des Mantels hinausragt. Die Rhinophoren können sich in Rhinophorenscheiden zurückziehen. Auch die Kiemen können sich in eine Schutztasche zurückziehen. Die Kiemen sind relativ spärlich, aber dennoch in einem Bogen um den Anus angeordnet, der nach hinten offen ist, wobei jedes Ende des Bogens eine nach innen gerichtete Spirale bildet. Jede Kieme ist stärker aufgeblasen als die von Ardeadoris egretta. Die Kiemen bewegen sich kontinuierlich mit einer regelmäßigen rhythmischen Bewegung, wenn sie ausgedehnt sind.
Die Mantelfarbe ist ein halbdurchsichtiges weiß bis creme mit einem gelb-orangen Band am Rand sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite. Es gibt auch ein breites submarginales Band aus leuchtendem, undurchsichtigem Weiß, das kleine darunterliegende Manteldrüsen enthält. Der durchsichtige weiße Fuß trägt ein schmales Band aus undurchsichtigem weiß am Rand, aber jede andere Farbe fehlt.
Jeder Mundtentakel (normalerweise nicht sichtbar) trägt einen dorsalen gelben Fleck an der Spitze. Die Rhinophorenkeulen sind orange/braun und tragen breite weiße Linien sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite. Die Farbe der Rhinophorenkeulen verjüngt sich zu durchsichtigen weißen Stielen. Die Kiemen haben durchsichtige weiße Seiten (Lamellen) und orange-braune Innen- und Außenseiten.
Ardeadoris electra ist ein Schwammfresser. Von welchen Schwämmen sich die Nacktschnecke ernährt ist leider nicht bekannt.
Synonym:
Glossodoris electra Rudman, 1990 · unaccepted (original combination)