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Gonodactylus smithii Purpur-Punkt-Fangschreckenkrebs, Smiths Fangschreckenkrebs

Gonodactylus smithii wird umgangssprachlich oft als Purpur-Punkt-Fangschreckenkrebs, Smiths Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 20 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von EnterShikari.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1710 
AphiaID:
210245 
Wissenschaftlich:
Gonodactylus smithii 
Umgangssprachlich:
Purpur-Punkt-Fangschreckenkrebs, Smiths Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Ppurple Spot Mantis Shrimp, Smith's Mantis Shrimp 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Gonodactylidae (Familie) > Gonodactylus (Gattung) > smithii (Art) 
Erstbestimmung:
Pocock, 1893 
Vorkommen:
Australien, China, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Mauritius, Mayotte, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Neukaledonien, Okinawa, Philippinen, Rotes Meer, Singapur, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
11 - 62 Meter 
Größe:
bis zu 9cm 
Temperatur:
24.3°C - 29°C 
Futter:
Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Krabben, Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Nahrungsspezialist, Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 20 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Gonodactylus bredini
  • Gonodactylus lacunatus
  • Gonodactylus torus
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-19 18:54:16 

Haltungsinformationen

Pocock, 1893

Gonodactylus smithii, die Fangschreckenkrebse mit violettem Fleck, ist eine Fangschreckenkrebs vom Schmetterer-Typ. Er kommt von Neukaledonien bis zum westlichen Teil des Indischen Ozeans vor, einschließlich der Nordküste Australiens und des Great Barrier Reef vor.

Für Gemischte Becken nicht geeignet, aber ein toller Pflegling in einem Artenbecken.

Wer mehr Infos über die interessanten Fangschreckenkrebse haben möchte, dem sei dieser Link hier ans Herz gelegt. Nicht immer muss man gleich mit dem Schlimmsten rechnen, wenn man so ein Tier entdeckt...

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Synonyme:
Gonodactylus arabica Ghosh, 1990
Gonodactylus chiragra var. anancyrus Borradaile, 1900
Gonodactylus chiragra var. intermedia de Man, 1929
Gonodactylus minikoiensis Ghosh, 1990

Weiterführende Links

  1. Fangschreckenkrebse.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 07.02.22#3
Ganz toller Fangi. Nach ein bisschen Eingewöhnung und Routine doch recht zutraulich. (Nano-Artenbecken) Man findet nicht so Recht eine Angabe über die Lebenserwartung. Leider ist mein kleiner jetzt, nach knapp über 6 Jahren wohl gestorben. Seine sonst, jeden Abend und vor jeder Häutung so akriebisch verschlossene Höhle ist jetzt immer offen und er nicht mehr zu sehen. :-(

am 20.04.08#2
Supernetter hochintelligenter Zeitgenosse der alles angebotene (tote und lebende Garnelen, Stinte, etc.) frisst.
Wahrscheinlich bleiben auch Fische bis ca. 10 cm nicht verschont.
Anfangs ziemlich scheu. Hat er sich jedoch an seinen Pfleger gewöhnt ist es ein absolutes Schauspiel ihm bei der "Jagd" zuzusehen.
am 02.11.07#1
Ich hatte mir Gonodactylus smithii mit dem LS eingeschleppt und große Mühen ihn wieder loszuwerden.
Diese Art sollte nachmöglichkeiten wirklich aus dem Becken gefangen werden, da sie sich an Wirbellosen und kleinen Fischen vergreifen kann.
Bei mir sind eine Lysmata debelius und ein kleiner Sechsstreifenlippfisch verschwunden.

Absolut schönes Tier welches auf jedenfall in ein Nanobecken und auf keinen Fall ins Klo gehört.
Leider ist er nach der recht langwierigen Jagd dann doch über nacht im Extrabecken eingegangen, nachdem er mehrere Stunden in einem Stein saß und trotz leitungswasser und allen erdenklichen Mitteln vorerst nicht rauskommen wollte.
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