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Nesogobius maccullochi Grundel

Nesogobius maccullochi wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Foto: Port Phillip, Victoria, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17164 
AphiaID:
390380 
Wissenschaftlich:
Nesogobius maccullochi 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Girdled Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Nesogobius (Gattung) > maccullochi (Art) 
Erstbestimmung:
Hoese & Larson, 2006 
Vorkommen:
Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Endemische Art, Große Australische Bucht, Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Meerwasser / Salzwasser, Sandige Meeresböden, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 6.9cm 
Temperatur:
13.4°C - 18.1°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Ruderfußkrebse (Copepoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-19 17:44:11 

Haltungsinformationen

Nesogobius maccullochi ist eine blassgraue bis braune Sandgrundel mit verstreuten weißen und braunen Flecken, ein schwarzer Balken zieht sich vom Auge bis zur Mitte des Kiefers und ein schwarzer vertikaler Balken verläuft vom Auge bis kurz hinter das hintere Ende des Kiefers.

Ein vertikaler Balken ist auf dem Kiemendeckel zu erkennen, auf der Mittelseite befinden sich 4–6 horizontal verlaufenden, längliche, dunkelbraune Flecken;.
Am hinteren Ende des Schwanzstiels sieht man einen runden schwarzer Fleck, gefolgt von einem schwarzen vertikalen Fleck am Schwanzansatz, der oft mit diesem verbunden ist.

Ausgewachsene Männchen haben schmale vertikale Streifen an der Körperseite, die bis auf den helleren Bauch reichen.

Etymologie: Der Gattungsname "Nesogobius" setzt sich aus dem griechischen Wort "nessa" = Insel und aus dem lateinischen Wort "gobius" = Gründling zusammen"

Etymologie: Die Art wurde nach Allan R. McCulloch, dem ehemaligen Kurator für Fische am Australian Museum, benannt. Der Name ist nicht nur eine Anerkennung seiner Arbeit, sondern weist auch darauf hin, dass es sich hierbei um die Art handelt, die McCulloch und Ogilby unter dem Namen Gobius hinsbyi verwechselten.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 19.01.2025.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 19.01.2025.

Bilder

Weiblich


Allgemein


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