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Choeroichthys sculptus Skulpturierte Seenadel

Choeroichthys sculptus wird umgangssprachlich oft als Skulpturierte Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Esa R. Mikkonen, Finnland

Foto: Romblon, Philippinen

/ 16.06.2014
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Esa R. Mikkonen, Finnland

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17534 
AphiaID:
217988 
Wissenschaftlich:
Choeroichthys sculptus 
Umgangssprachlich:
Skulpturierte Seenadel 
Englisch:
Sculptured Pipefish 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Choeroichthys (Gattung) > sculptus (Art) 
Erstbestimmung:
(Günther, ), 1870 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mayotte, Mosambik, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Sri Lanka, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, Tonga, Tuamotu-Archipel, Weihnachtsinsel, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 6 Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Lagunen, Mangrovenzonen, Riffdächer, Seegraswiesen, Seewärts gerichtete Riffe, Watt, Wattenmeer 
Größe:
bis zu 8,5cm 
Temperatur:
25,2°C - 29,3°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Krustentiere, Moina salina - Meerwasserfloh, Moostierchen (Bryozoen), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-22 17:17:36 

Haltungsinformationen

Choeroichthys sculptus ist eine scheue, solitär lebende Seenadel, die Gezeitenriff-Flachwasserzonen und Seegraswiesen in einer Tiefe von bis zu einigen Metern (Kuiter 2000) bewohnt.
Studien über diese Art haben Choeroichthys sculptus in flachen Mangrovenbecken im Westen Madagaskars (Weis 2009), in Riffebenen und Lagunen im Süden Indiens (Murthy et al. 1989) sowie in Wattgebieten und Seegraswiesen (Zoostera capensis) in Mosambik (De Boer et al. 2001) nachgewiesen.

Die kleine Seenadel zeichnet sich durch eine kurze Schnauze und einem Körper und Schwanz, die ungefähr gleich lang sind, aus.
Das Tier ist dunkelbraun gefärbt und hat 2 – 3 Reihen schwarz umrandeter weißer Flecken an den Seiten, größere weiße Flecken entlang des Rückens und dunkle Flecken an der Unterseite und an beiden Seiten des Kopfes.
Der Rumpf und die Schwanzringe weisen zwischen den Ringen Kerben mit auffälligen Schilden auf, die jeweils einen hervorstehenden Grat oder Kiel haben.

Männchen haben kleine weißen Ocellen in einer parallelen Reihe entlang des Rumpfes.

Etymologie:
Der Gattungsname "Choeroichthys“ stammt aus dem Griechischen, wobei "choiros" für Schwein und "ichthys" für Fisch steht.

Der Artname "sculptus" stammt aus dem Lateinischen, sculptus bedeutet "schnitzen2 und bezieht sich auf das auffälligen gekielten Scutellum.

Synonyme:
Doryichthys sculptus Günther, 1870 · unaccepted
Doryrhamphus macgregori Jordan & Richardson, 1908 · unaccepted
Microphis ocellatus (Snyder, 1909) · unaccepted (Ambiguous synonym: not Duncker, 1910)

Unser ganz besonderer Dank gilt Esa R. Mikkonen aus Finnland, der das Foto von Choeroichthys sculptus in Romblon auf den Philippinen aufgenommen hat!

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 22.06.2025.
  2. iNaturalist Homepage Esa R. Mikkonen (multi). Abgerufen am 22.06.2025.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 22.06.2025.

Bilder

Allgemein


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