Haltungsinformationen
Was haben Plattfische und Tintenfische gemeinsam? Sie sind Meister der Tarnung, dies gilt besonders auch für Bothus leopardinus, einem Meister der Tarnung, wie auf dem Hauptfoto dieses Eintrags zu erkennen ist.
Tarnung oder Camouflage dient dazu, die Erkennbarkeit von Lebewesen oder Objekten zu reduzieren, indem ihre Erscheinung so verändert wird, dass sie mit ihrer Umgebung verschmelzen.
Bothus leopardinus ist hell- bis dunkelbraun und mit zahlreichen sternförmigen hellen Flecken, die oft blau sind, einige mit dunklen Zentren, die in Kreisen angeordnet sind, versehen.
Der Körper des Butts Körper flach und stark zusammengedrückt; Augen auf der linken Kopfseite
Im Mund der Pazifische Leoparden-Flunder ist ein schwarzer Fleck im Mund vorhanden, der durch die Haut unter dem unteren Auge sichtbar ist, die Augen sind hell- bis dunkelbraun, mit kleinen, diffusen, helleren Flecken.
Zur Größe von Bothus leopardinus existieren im Netz unterschiedliche Größenangaben, dominante Männchen sollen bis zu 39cm erreichen, allerdings konnten wir dafür keine wissenschaftlichen Quelle finden, so dass wir uns an die Angabe von FishBase mit 23,5 cm halten.
(Vorstellbar wäre eine Verwechselung mit Bothus pantherinus (Rüppell, 1830), den Panther-Butt, der zwar 39cn erreicht, aber im Indischen Ozean und im Indo-Pazifik vorkommt) siehe dazu https://www.fishi-pedia.com/fishes/bothus-pantherinus
Um das Nahrungsspektrum von Bothus leopardinus zu erkunden, wurden die Mägen von 579 Fischen untersucht:
Davon wiesen nur 262 einen Inhalt auf, die Nahrung setzte sich aus 27 Nahrungskategorien zusammen: 17 Krebstiere, 3 Weichtiere, 3 Fische, 3 Polychäten und 1 Rest einer Anemone. Die Hauptbestandteile waren, gemessen an den %W-Werten, Krebstiere, gefolgt von Fischen: Penaeidae (Geiselgarnelen) (16,0 %), Portunidae (Schwimmkrabben) (11,5 %), Alpheidae(Knallkrebse) (8,3 %), Brachyura-Larven (Krabben) (6,9 %) und Fische (~22,0 %), insbesondere aus der Familie der Paralichthydae (Flundern) (9,5 %).
Potenzielle Fressfeinde:
Da Bothus leopardinus sich optisch perfekt an den Meeresboden anpassen kann, wird er nicht primär von Räubern, die ihre Beute optisch / bewegungabhängig aufspüren, sondern eher von Rochen oder Haien erbeutet, die ihre Opfer anhand von elektrischen Impulsen (Elektrorezeptoren) wie den Lorenzinischen Ampullen, selbst im Sand verborgen, aufspüren können.
Bothus leopardinus wird durchaus im Fachhandel angeboten, benötigt trotz einer eher kleineren Größe ein großes Becken mit viel Sand, Geröll- und Kiessteinen sowie Muschelbruch.
Synonym: Rhomboidichthys leopardinus Günther, 1862 · unaccepted
Tarnung oder Camouflage dient dazu, die Erkennbarkeit von Lebewesen oder Objekten zu reduzieren, indem ihre Erscheinung so verändert wird, dass sie mit ihrer Umgebung verschmelzen.
Bothus leopardinus ist hell- bis dunkelbraun und mit zahlreichen sternförmigen hellen Flecken, die oft blau sind, einige mit dunklen Zentren, die in Kreisen angeordnet sind, versehen.
Der Körper des Butts Körper flach und stark zusammengedrückt; Augen auf der linken Kopfseite
Im Mund der Pazifische Leoparden-Flunder ist ein schwarzer Fleck im Mund vorhanden, der durch die Haut unter dem unteren Auge sichtbar ist, die Augen sind hell- bis dunkelbraun, mit kleinen, diffusen, helleren Flecken.
Zur Größe von Bothus leopardinus existieren im Netz unterschiedliche Größenangaben, dominante Männchen sollen bis zu 39cm erreichen, allerdings konnten wir dafür keine wissenschaftlichen Quelle finden, so dass wir uns an die Angabe von FishBase mit 23,5 cm halten.
(Vorstellbar wäre eine Verwechselung mit Bothus pantherinus (Rüppell, 1830), den Panther-Butt, der zwar 39cn erreicht, aber im Indischen Ozean und im Indo-Pazifik vorkommt) siehe dazu https://www.fishi-pedia.com/fishes/bothus-pantherinus
Um das Nahrungsspektrum von Bothus leopardinus zu erkunden, wurden die Mägen von 579 Fischen untersucht:
Davon wiesen nur 262 einen Inhalt auf, die Nahrung setzte sich aus 27 Nahrungskategorien zusammen: 17 Krebstiere, 3 Weichtiere, 3 Fische, 3 Polychäten und 1 Rest einer Anemone. Die Hauptbestandteile waren, gemessen an den %W-Werten, Krebstiere, gefolgt von Fischen: Penaeidae (Geiselgarnelen) (16,0 %), Portunidae (Schwimmkrabben) (11,5 %), Alpheidae(Knallkrebse) (8,3 %), Brachyura-Larven (Krabben) (6,9 %) und Fische (~22,0 %), insbesondere aus der Familie der Paralichthydae (Flundern) (9,5 %).
Potenzielle Fressfeinde:
Da Bothus leopardinus sich optisch perfekt an den Meeresboden anpassen kann, wird er nicht primär von Räubern, die ihre Beute optisch / bewegungabhängig aufspüren, sondern eher von Rochen oder Haien erbeutet, die ihre Opfer anhand von elektrischen Impulsen (Elektrorezeptoren) wie den Lorenzinischen Ampullen, selbst im Sand verborgen, aufspüren können.
Bothus leopardinus wird durchaus im Fachhandel angeboten, benötigt trotz einer eher kleineren Größe ein großes Becken mit viel Sand, Geröll- und Kiessteinen sowie Muschelbruch.
Synonym: Rhomboidichthys leopardinus Günther, 1862 · unaccepted






Prof. Dr. Kees Groenendijk, Niederlande