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Myripristis pralinia Roter Soldatenfisch

Myripristis pralinia wird umgangssprachlich oft als Roter Soldatenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 2000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright J. E. Randall, Foto: Enewetak, Marschall-Inseln, Nachtfoto


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2991 
AphiaID:
217919 
Wissenschaftlich:
Myripristis pralinia 
Umgangssprachlich:
Roter Soldatenfisch 
Englisch:
Scarlet Soldierfish 
Kategorie:
Soldatenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Beryciformes (Ordnung) > Holocentridae (Familie) > Myripristis (Gattung) > pralinia (Art) 
Erstbestimmung:
Cuvier, 1829 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Bunaken, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Indonesien, Indopazifik, Japan, Java, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rapa, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tonga, Tuamotu-Archipel, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
8 - 50 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Felsvorsprünge, Lagunen, Unterwasserhöhlen 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
25.4°C - 28.8°C 
Futter:
Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Flockenfutter, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Krustentiere, Meerasseln (Isopoden), Muschelkrebse (Ostrakoden), Mysis (Schwebegarnelen), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 2000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-10-06 08:21:01 

Haltungsinformationen

Das Foto wurde von Aitsch-Pi mit der folgenden Anmerkung eingestellt:

Gesehen Early Morning Tauchgang auf den Malediven - Panettone Kandu.
Vermutung: Myripristis, aber welcher da Nachtfärbung?
Bei der ID half Heinz Mahler:

Es kann sich eigentlich nur um Myripristis pralinia oder Myripristis vitata handeln, da bei allen anderen entweder der Fundort oder aber die "markings" nicht passen (keine Markierung hinter den Kiemen, haben sonst alle anderen).

Dieser hier hat helle, entweder gelbe oder weiße Flossensäume und einen sehr stark abgeflachten Vorderkopf, dass passt am ehesten auf den zuerst genannten Myripristis pralinia.

Allgemeines zu Soldatenfischen:
Soldatenfische sind im Meer häufig und Tauchern wohlbekannt.
Man sieht sie einzeln, in kleineren oder auch größeren Gruppen.

Die Haltung im Aquarium bedarf einiger Vorbereitungen.
Sie brauchen Versteckmöglichkeiten, gut geeignet sind Unterstände.
Da sie anfänglich nur Nahrung nehmen, die schwimmt, kann man anfänglich auf Lebendfutter zurückgreifen, wie Artemia oder Mysis.
Oft reicht es nachfolgend aus, wenn man das tote Frostfutter in den Pumpenstrom gibt.
Sie sollten aufpassen und nicht zu kleine Fische mit integrieren, sie könnten zu leicht Opfer der Soldatenfische werden.
Sie bleiben in der Heimhaltung zwar meist kleiner als in der Natur, aber mit 20 cm sollte man schon im Schnitt rechnen.
Da ihre Augen sehr lichtempfindlich sind, und bei Verletzungen schlecht heilen, sollte man sie niemals mit Netzen fangen, sondern mit Eimern oder Beuteln.
Myripristis-Arten leben tagsüber im Schwarm, sofern die Aquariengröße stimmt, sollte man das auch so halten.
Spitzköpfige Arten sind allerdings als Einzeltier zu halten, da sie auch im Meer Einzelgänger sind.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 06.10.2023.

Bilder

Allgemein


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