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Botryocladia botryoides Rote Traubenalge

Botryocladia botryoides wird umgangssprachlich oft als Rote Traubenalge bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von renic.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3115 
AphiaID:
145836 
Wissenschaftlich:
Botryocladia botryoides 
Umgangssprachlich:
Rote Traubenalge 
Englisch:
Red Grape Algae 
Kategorie:
Rotalgen 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Rhodophyta (Stamm) > Florideophyceae (Klasse) > Rhodymeniales (Ordnung) > Rhodymeniaceae (Familie) > Botryocladia (Gattung) > botryoides (Art) 
Erstbestimmung:
(Wulfen) Feldmann, 1941 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Azoren, Balearen (Mittelmeer), Brasilien, Europäische Gewässer, Frankreich, Gabun, Ghana, Griechenland, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Italien, Japan, Kamerun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kenia, Kongo, Levantisches Meer (Mittelmeer), Libanon, Madagaskar, Madeira, Malta, Marokko, Martinique, Mittelmeer, Myanmar (ehem. Birma), Nord-Atlantik, Ost-Afrika, Philippinen, Rotes Meer, Sansibar, Senegal, Spanien, Sri Lanka, Süd-Afrika, Syrien, Tansania, Tunesien, Türkei, Westlicher Indischer Ozean, Zypern 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Fotosynthese, Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-15 07:16:26 

Haltungsinformationen

Botryocladia botryoides (Wulfen) Feldmann, 1941

Diese Botryocladia ist eine Rotalge mit zylindrischen Zweigen. Sie verzweigt sich dichotom und endet in glatten, glänzenden Blasen. Sie bildet traubenartige Bestände. Die Trauben verlieren ihr Volumen und schrumpfen, wenn sie der Luft ausgesetzt sind. Botryocladia botryoides hat eine feuerrote Farbe, die von Dunkelrosa bis Burgunderrot reicht.

Die Algenlänge erreicht 10 cm, ist aber meist kleiner und enthält manchmal nur wenige oder nur ein Bläschen.

Synonyme:
Botryocladia uvaria (J.A.Murray) Harvey, 1853
Chondria uvaria (J.A.Murray) C.Agardh, 1822
Chrysymenia uvaria (J.A.Murray) J.Agardh, 1842 (synonym)
Fucus botryoides Wulfen, 1791
Fucus uvarius J.A.Murray, 1774 (synonym)
Gastroclonium uvaria (J.A.Murray) Kützing, 1843
Gigartina uvaria (J.A.Murray) J.V.Lamouroux, 1813 (synonym)
Lomentaria uvaria (J.A.Murray) Duby, 1830 (synonym)

Weiterführende Links

  1. Algae Base (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 05.12.13#3
Halte diese Alge auch schon seit über 6 Jahren.
Sie vermehrt sich bei mir prächtig und ich pflücke sie sogar schon, um ein Überwuchern der anderen Bewohner zuvermeiden.

Im Becken herrschen auch eher nährstoffreichere Verhältnisse, die aber von allen Pfleglingen bestens vertragen werden.
am 26.10.11#2
Ich halte diese wunderschöne Rotalge schon seit Jahren sehr erfolgreich. Sie vermehrt sich auch.

Sie ist durch ihre rote Leuchtkraft eine echte Bereicherung im Aquarium. Bei mir sind eher etwas nährstoffreichere Wasserverhältnisse. Somit kommt sie hiermit auch sehr gut zurecht.
Sie möchte es eher etwas ruhiger haben. In Becken mit Doktorfischen hat sie aufgrund ihres relativ langsamen Wachstums wenig Chancen.

am 06.06.10#1
diese alge wuchs in meinem alten hauptbecken eher spärlich nach dem umzu wächst sie im neuen becken recht gut aber langsahm an stellen wo man sie nicht direkt sieht (bei mir zwischen einer streamhalterung und der Glasscheibe)

wird sofort von Doktorfischen gefressen wenn diese leicht herran kommen und ist manchmal empfindlich bzgl. schwankungen der wasserparameter

ich vermute dass die Alge sehr sauberes wasser gerne hat (aktuell NO3 0,5 mg/l PO4: 0,015 mg/l) im alten becken waren die werte oftmals etwas höher

die vermehrung ist rel. simpel platzt eine "Traube" auf so bildet sich an einer anderen Stelle im becken ein neues träubchen

ich stufe sie als mittel ein weil diese alge bei mir trotz früher schlechterer wasserparameter durchgehalten hat und im neuen Becken bei guten Wasserbedingungen wächst
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